Wanderparkplatz am Kleinen Viadukt im Dunetal
Wanderparkplatz am Kleinen Viadukt im Dunetal
Vom Parkplatz bei der Schutzhütte folgen wir den hinter der Hütte verlaufenden Weg nach rechts und wandern in einigen Serpentinen den Hang hinauf. Rund 50 Höhenmeter gilt es nun zu überwinden. Oben treffen wir auf eine Verzweigung, an der wir zwischen drei weiteren Wegen wählen können.
Nach rechts erreichen wir auf der mit blauen Wegweisern beschilderten Querverbindung nach wenigen Minuten die 2014 errichtete Aussichtsplattform, die uns einen beeindruckenden Blick auf den Viadukt und über das Beketal ermöglicht.
Zur Fortsetzung unserer Wanderung auf dem Hauptweg steuern wir nach links und folgen dem Schotterweg, der annähernd auf gleichem Niveau am Hang entlang verläuft. Nach etwa 10 Minuten treffen wir nach einer Linkskurve auf eine Verzweigung, an der sich uns drei Möglichkeiten bieten. Wir entscheiden uns für den mittleren Weg, der auf etwa gleichem Höhenniveau weiter am Hang entlang verläuft. Nach etwa 250 Metern folgen wir der Rechtskurve und wandern dann leicht ansteigend in ein Seitental des Dunetals hinein. Etwa 100 Meter nach einem Linksbogen kommen wir an eine Gabelung, wo wir uns für den rechten, bergauf führenden Weg entscheiden. An einer T-Kreuzung biegen wir links ab. Wir wandern kontinuierlich bergauf und erreichen eine Anhöhe. Der Buchenwald endet, und wir durchwandern nun ein Waldstück, in dem früher Fichten wuchsen, die aufgrund des Borkenkäferbefalls gefällt wurden. Am Ende des früheren Waldes, an einer T-Kreuzung, halten wir uns rechts. Wir gehen in Richtung der Windräder und erreichen den Waldrand, wo wir eine rot-weiße Schranke und einen Hochsitz sehen. Dort, wo der asphaltierte Weg beginnt, zweigen wir rechts ab und gehen am Rand des früheren Fichtenwalds entlang weiter. Nach gut 100 Meter wandern wir gradlinig in den „Wald“ hinein und bleiben für etwa 200 Meter auf dem breiten Forstweg. Dann verlassen wir ihn, indem wir nach links in den ehemaligen Fichtenwald schwenken. Nun können wir bereits das Gipfelkreuz erkennen, das den 347 Meter über dem Meeresspiegel liegenden höchsten Punkt Paderborns markiert. An der Übersichtstafel ist ein Metallkasten befestigt, in dem sich das Gipfelbuch befindet. Zwei Waldsofas und eine Picknickgruppe laden hier zu einer ausgiebigen Rast ein. Eine Informationstafel gibt Auskunft über die Zukunft des Waldes nach den Kahlschlägen der Fichtenbestände, die vielerorts – auch hier – erfolgt sind.
2. Etappe: Höchster Punkt – Pestfriedhof: 3,2 km
Kurz nach dem Gipfelkreuz biegen wir rechts ab und wandern über einen ehemaligen Holzrückeweg durch den ehemaligen Fichtenwald weiter. Am Ende biegen wir links ab. Nach wenigen Metern wechselt der Untergrund zu Asphalt. An dieser Stelle sehen wir links eine Sitzbank und eine Informationstafel zur Windenergienutzung auf der Paderborner Hochfläche. Nach etwa 200 Metern auf dem Asphaltweg, vor dem leichten Anstieg, schwenken wir nach rechts in einen Forstweg hinein. Nach etwa 100 Metern zweigt links ein Pfad ab, dem wir durch den Wald folgen. Dieser trifft bei der Karl-Hagemeier-Hütte der Eggegebirgsvereins-Abteilung Paderborn auf einen gut ausgebauten Forstweg, den wir nach links weiterwandern, sofern wir nicht zuvor bei der Hütte eine Rast einlegen wollen.
An der T-Kreuzung wenden wir uns nach rechts, biegen aber bereits nach rund 100 Metern wieder links ab. Auf diesem Forstweg wandern wir gut 300 Meter leicht bergab. Dann biegen wir links in einen Naturweg ab. Nun wandern wir für knapp drei Kilometer auch auf der Familienvariante des Paderborner Höhenwegs. Nach etwa 300 Metern auf dem Naturweg kommen wir an der großen Kletterstation vorbei, die eigens für die Familienvariante konstruiert wurde. 150 Meter weiter treffen wir auf einen breiten Asphaltweg. Wir biegen rechts ab und erreichen nach 60 Metern eine Verzweigung zweier Asphaltwege. Dort steuern wir leicht links in einen Naturpfad hinein. Diesem folgen wir für knapp 500 Meter und passieren dabei die Tierstimmenstation. Nachdem wir einen Holzrückeweg gekreuzt haben, führt uns unser Naturpfad direkt an der „Buche mit den zwei Beinen“ vorbei und trifft schließlich unmittelbar bei der „Hütte zu der Buche mit den zwei Beinen“ auf einen breiten Schotter-Forstweg.
Dort setzen wir unsere Wanderung nach links fort. Der Forstweg führt kurz darauf bergab, bevor er am Waldrand auf eine T-Kreuzung trifft. Wir gehen auf dem Schotterweg nach rechts weiter. Am Waldrand beschreibt der Schotterweg eine Linkskurve. Hier biegen wir rechts in einen Waldweg ab, sollten aber vorher unbedingt die Aussicht auf Bad Lippspringe, die Senne und den Teutoburger Wald genießen. Dort, wo der Weg eine Rechtskurve macht, halten wir uns leicht links und sehen kurz darauf mehrere Eiben, einige aufrecht stehende Steine sowie links einen Gedenkstein und etwas weiter entfernt ein 4,50 Meter hohes Kreuz aus Eichenholz. Wir haben den Pestfriedhof erreicht, der vor fast 400 Jahren, in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, hier angelegt wurde.
3. Etappe: Pestfriedhof – Uhden-Mausoleum: 2,2 km
Wir folgen dem Pfad und gelangen so zu einem Fußweg, den wir nach links weiterwandern. Nach knapp 400 Metern treffen wir erneut auf den breiten asphaltierten Weg, den wir schräg rechts queren. Eine Informationstafel an dem kleinen Parkplatz klärt uns darüber auf, dass hier der offizielle Startpunkt der Familienvariante des Paderborner Höhenwegs ist.
Wir gehen in den schmalen Fußweg hinein, der sich durch den Buchenwald schlängelt. Am Waldrand treffen wir auf einen Schotterweg, den wir nach rechts weiterwandern. An dieser Stelle haben wir erneut einen schönen Blick auf Neuenbeken, Benhausen und Bad Lippspringe bis hin zum Teutoburger Wald. Eine Picknickgruppe bietet sich hier für eine Rast an.
Wir gehen in den Wald hinein und wählen an der Gabelung die linke Alternative. Dieser Schotterweg verläuft zunächst in geringem Abstand parallel zum Waldrand, führt dann in den Wald hinein und beschreibt eine ansteigende Linkskurve. An der Kreuzung, an der ein grüner Hochsitz steht, biegen wir links ab und verlassen damit auch die Familienvariante des Paderborner Höhenwegs. Wir durchwandern eine langgestreckte Rechtskurve, kurz danach eine leichte Linkskurve. Von Büschen flankiert wandern wir auf einem schönen Weg am Waldrand entlang bergab.
Nach rund 300 Metern verlassen wir unseren Weg, indem wir rechts in einen Pfad abbiegen. Nach kurzem Anstieg beschreibt dieser eine 180-Grad-Rechtskurve. Wir gelangen zu einer T-Kreuzung und setzen unsere Tour nach links auf dem Schotterweg fort. Linker Hand befindet sich nun ein Maschendrahtzaun. Etwa 100 Meter vor Ende dieses Weges – vor uns können wir schon eine Eisenbahnbrücke erkennen – zweigen wir bei einem Zaun mit grünen Metallpfählen und der Informationstafel zum Mausoleum nach links in einen Fußweg ab. Wir wandern bergab, folgen der Rechtskurve und erreichen nach wenigen Metern das aus Kalkbruchstein errichtete Mausoleum der Familie Uhden.
4. Etappe: Uhden-Mausoleum - Dunetal: 2,2 km
Auf einem Schotterpfad wandern wir bergauf, passieren einen Durchlass im Zaun und treffen wieder auf den Weg, von dem wir zum Mausoleum abgebogen sind. Wenn wir hier relativ gradlinig über die Kreuzung hinweg in die Glashüttenstraße gehen, erreichen wir nach wenigen Metern die ehemalige Glashütte Uhden. Bei dem kleinen Fachwerkbau auf der linken Seite handelt es sich um ein ehemaliges Backhaus.
Wir folgen der mit blauen Wegweisern beschilderten Querverbindung am Bahndamm entlang. Dabei kommen wir an einigen Gärten vorbei. Etwa 100 Meter nach einer Hochspannungsleitung geht unser asphaltierter Weg in einen Schotterweg über. An der Gabelung unmittelbar danach halten wir uns links, wandern also weiter am Bahndamm entlang. Kurz darauf genießen wir einen herrlichen Blick über das Beketal in Richtung Altenbeken. Dann schwenkt unser Weg nach rechts und führt leicht bergab in ein Seitental des Beketals, wo er einen Linksbogen beschreibt. Danach steigt der Weg wieder in Richtung Bahngleise an. An der Gabelung nach der Rechtskurve wählen wir den rechts abzweigenden, bergauf führenden Schotterweg. Wenige Minuten später erreichen wir die Aussichtsplattform und gehen die vom Hinweg bekannten Serpentinen hinunter zum Parkplatz bei der Dunetal-Schutzhütte.
Empfohlen werden Wanderschuhe, Getränke und ggf. Proviant.
Im zeitigen Frühjahr, solange der Buchenwald noch unbelaubt ist, findet man im Neuenbekener Wald große Flächen mit Bärlauch (Allium ursinum). Der mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandte Bärlauch wird als Wildgemüse, z. B. für Suppen, als Pesto oder Rohkost, geschätzt. Das Sammeln für den privaten Gebrauch ist erlaubt. Nehmen Sie eine Baumwolltasche o. ä. mit!
Übrigens: Schauen Sie auch auf die Facebookseite des Paderborner Höhenwegs: www.facebook.com/paderbornerhoehenweg
Autobahn A 33 bis Ausfahrt Pad.-Zentrum, dann B 64 in Richtung Bad Driburg bis Ausfahrt Neuenbeken. Links abbiegen in die Kreisstraße 1 (K1) Richtung Neuenbeken. In Neuenbeken rechts in den Hildesheimer Hellweg abbiegen und der L 755 etwa zwei Kilometer folgen, dann rechts in den asphaltierten Weg Dune abbiegen.
Parkmöglichkeiten für Pkw bestehen auf den Wanderparkplätzen beim Dune-Viadukt (Navi-Zieladresse: Dune 1, 33100 Paderborn).
Der Regionalbus 452 verbindet Neuenbeken mit Altenbeken und Bad Lippspringe. Zielhaltestelle ist "Kleiner Viadukt" für den Ausgangspunkt „Dunetal“.
Weitere Informationen zur Anreise mit dem Regionalbus gibt es unter www.fahr-mit.de oder telefonisch unter 05251 2930400.
Taschenbuch "Die schönsten Halbtages-Wanderungen im Paderborner Land und Eggegebirge" mit 20 interessanten Rundtouren durch die heimische Region (220 Seiten). Erhältlich zum Preis von 12,95 Euro bei der Tourist Information Paderborn, im Buchhandel (ISBN: 978-3-9809507-8-7) sowie - versandkostenfrei - beim HEFT-Zeitschriftenverlag (Tel. 05251 62624).
Wanderkarte "Viadukt Wanderweg - Paderborner Höhenweg" aus dem Verlag Freytag-Berndt und ARTARIA (ISBN: 978-3-89920-636-4). Preis: 6,00 Euro; erhältlich im Buchhandel sowie bei den Tourist Informationen Paderborn und Altenbeken.
Königsplatz 10
33098 Paderborn
Tel. 05251 8812980
tourist-info@paderborn.de
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Wanderparkplatz am Kleinen Viadukt im Dunetal
Wanderparkplatz am Kleinen Viadukt im Dunetal
Tourist Information Paderborn / Verkehrsverein Paderborn e.V.
Quelle: Karl Heinz Schäfer destination.one
Organisation: Tourist Information Paderborn / Verkehrsverein Paderborn e.V.
Zuletzt geändert am 17.09.2024
ID: t_100233474