Mit jedem Schritt in Richtung Frühsommer wird der Park lebendiger.
Die Wiesen sind ein Teppich aus Farben – Kartäusernelke, Gemeine Ochsenzunge, Wiesensalbei, Gelber Wau und Gewöhnlicher Natternkopf finden wir vor. Der süße Duft vom echten Labkraut begleitet uns. Marienkäfer, Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sammeln fleißig Nektar und Pollen.
Im Hochsommer schließlich erreicht die Natur seinen Höhepunkt. Die Linden duften schwer.
Im Beeren-Garten des EWILPA reifen rote und schwarze Johannisbeeren. Auch Stachelbeeren tragen Früchte.
So wird die Wanderung durch den Naturgarten zu einer Reise durch die Jahreszeiten – ein stilles Staunen über den Rhythmus der Natur und gleichzeitig ein Riechen, Naschen und Probieren.
Wenn Sie nicht allein durch den Park schlendern wollen, dann begleiten Sie mich gern bei meiner nächsten Wanderung am 16. August. Dann befinden wir uns schon im Spätsommer des phänologischen Kalenders, wenn die Holunderbeeren und die Brombeeren reifen.
Weitere Informationen: