In der Langzeitdokumentation „Kinder von Golzow“ wird Geschichte in ihren Umbrüchen von 1961 bis 2007 lebendig. Das Filmmuseum bietet zu dieser einzigartigen Filmchronik die Ausstellung.
1961 begann mit der Einschulung von Mädchen und Jungen aus dem Dorf Golzow im Oderbruch eine der längsten Filmdokumentationen der Welt. Sie endete erst im Jahre 2005 und hält das Leben im Alltag in der DDR, während der Wendezeit und nach der Wiedervereinigung fest. 19 Filme mit 18 Einzelporträts erzählen über Sehnsüchte, Erfolge, Enttäuschungen, Ängste und nicht zuletzt sowohl fröhliche als auch tragische Ereignisse. Das im Jahre 2008 nach einer Neugestaltung wiedereröffnete Museum stellt die Biografien der Filmhelden vor, zeigt Randgeschichten, Fotos, Dokumente, Briefe und die originalen Schneidetische der Autoren Winfried und Barbara Junge. Außerdem können alle Filme angesehen und gekauft werden. Hier lagern auch mehrere hundert Rollen mit unveröffentlichtem Material, das gesichtet und für die Chronik aufgearbeitet wird.
Kunst- und Literaturmuseum
sonstiges Museum
Erwachsene | 4.50 EUR |
Kinder Von 0 bis 16 Jahren | 1.50 EUR |
mit Familienpass: bei Vollzahlung eines Erwachsenen 2 Kinder kostenfrei | EUR |
Andere Öffnungszeiten:
Gruppen ab 8 Peronen können auch einen Termin außerhalb dieser Zeiten vereinbaren.
** Öffnungszeiten können aufgrund von Covid-19 abweichen.
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