Kirche in Referinghausen

icon-pin
Am Ehrenmal, 59964 Medebach
Kirche

Kirche St. Nikolaus in Referinghausen

Geschichte der Kirche

Die älteste erhalten gebliebene Urkunde, die von der Existenz einer Kirche in Referinghausen berichtet, stammt aus dem Jahre 1526.
1781 fiel sie dem großen Dorfbrand zum Opfer. 16 Jahre später konnte die Bevölkerung wieder in ein eigenes Gotteshaus gehen.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1948 ein Erweiterungsbau nach Westen vorgenommen und ein großer Glockenturm vorgebaut. Eine uralte Linde musste weichen. Anlässlich der Grabungen fand man zwei Skelette: Der Sage nach sollen im dreißigjährigen Krieg zwei Schweden unter der Linde begraben worden sein.

Als besondere Kostbarkeit besitzt die Kirche eine Sitzmadonna aus dem 13. Jahrhundert (romanisch, Weichholz 37 cm) mit Kopftuch und breiter flacher Krone. Sie hält in der Rechten einen runden Gegenstand (Apfel oder Weltkugel).
Im erhöhten Chor befindet sich der Altar im Barockstil, über dessen Mitte der Kirchenpatron St. Nikolaus thront. Er dürfte aus der Zeit des Kapellenbaues stammen. In der Mitte des Schiffes hängt eine Doppelmadonna (Weichholz, 137 cm hoch) aus dem 18. Jahrhundert. Gemäß Überlieferung soll die Madonna aus dem Kloster Glindfeld stammen.

In der Kirche werden regelmäßig Gottesdienste der kath. Kirchengemeinde Referinghausen gefeiert.

Textquelle: Touristik-Gesellschaft Medebach mbH

 

icon-pin
Karte

Kirche in Referinghausen

Am Ehrenmal, 59964 Medebach
icon-info
Details

Infos einfach aufs Smartphone

Scanne dafür den QR-Code mit Deinem Smartphone ab oder tippe diesen Link in den Browser:
Autor

Touristik-Gesellschaft Medebach mbH
Marktplatz 1
59964 Medebach

Organisation

Sauerland-Tourismus e.V.

Lizenz (Stammdaten)
Sauerland-Tourismus e.V.

Quelle: Touristik-Gesellschaft Medebach mbH destination.one

Organisation: Sauerland-Tourismus e.V.

Zuletzt geändert am 24.04.2024

ID: p_100205616

Solltest Du mit der Veröffentlichung Deiner Daten nicht einverstanden sein, kannst Du hier eine Löschung beantragen.