Bergbautour Oelsnitz/Erzgebirge

13,4 km
3:30 h
192 m
192 m
470 m
345 m
Wandern
Startpunkt

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgeb., 09376 Oelsnitz/Erzgeb., Pflockenstraße 28

Zielpunkt

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgeb.

Der Rundweg (entgegen des Uhrzeigersinns) führt zu bergbauhistorischen Sehenswürdigkeiten von Oelsnitz, dem ehemaligen Landesgartenschaugelände mit Gradierwerk und dem Erholungsgebiet Haldenlandschaft mit Aussichtsturm.

Markierung: weiß/grüne Wegweiser (Grüner Wanderer mit Stab), 18 grau/grüne Informationsstelen

Start ist am Bergbaumuseum. Rechts des Eingangs befindet sich die Informationsstele  Nr. 1 dieser Tour. Folgen Sie danach den weiß/grünen Wanderwegweisern „Grüner Wanderer mit Stab“. Am Wegesrand verweisen während des Rundweges insgesamt 18 solcher Stelen auf bergbauliche, historische aber auch naturräumliche Besonderheiten unserer Tour. Da der Bergbauweg direkt am Landesgartenschaugelände von 2015 entlangführt, bietet sich ein Besuch der jetzigen Nachnutzung als Bürger- und Familienpark an. Im zweiten Teil des Rundweges gibt es an 3 Stellen die Möglichkeit, die Tour individuell abzukürzen. Dadurch ist es auch möglich, die Haldenüberquerung evtl. witterungsbedingt oder wegen fehlender Barrierefreiheit auszulassen. Denn sonst führt der Rundweg über gut befestigten Untergrund und ist auch kinderwagentauglich.

Hinweis: Während der Tour begegnen wir wiederholt dem ebenfalls ausgeschilderten "Steinkohlenweg", der in größerer Runde über Hohndorf, Gersdorf, Lugau und zurück nach Oelsnitz durchs ehemalige Bergbaurevier führt. 

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Karte

Bergbautour Oelsnitz/Erzgebirge

09376 Oelsnitz/Erzgebirge
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Details

Start ist an Informationsstele  Nr. 1 „Bergbaumuseum“ rechts  des Museumseingangs. Während des Rundweges werden sie insgesamt 18 solcher Stelen antreffen. Folgen Sie jetzt auch den weiß/grünen Wanderwegweisern „Grüner Wanderer mit Stab“. Nahe der Stele Nr. 8 „Bohrung“  haben sie die Möglichkeit, den Rundweg über einen direkten Zugang zum ehemaligen Landesgartenschaugelände, dem heutigen Bürger- und Familienpark zu erweitern und auch das dortige Gradierwerk zu besuchen. Dazu nehmen sie einen kleinen Weg rechts der Brücke (durch ein immer geöffnetes Tor) aufwärts in das Parkgelände. Rechtshaltend erreichen sie eine geländerabgetrennte Aussichtsfläche oberhalb des Caravanstellplatzes, dort befindet sich auch ein Übersichtsplan des Gesamtgeländes. Später nutzen sie den gleichen Weg wieder als Ausgang und setzen den Rundweg an Stele Nr. 8 wieder fort.  An Stele Nr. 10 "Deutschlandschacht" haben sie die Möglichkeit, die Tour abzukürzen und den Weg durch den Wald und die etwas beschwerlichere aber sehr attraktive Haldenüberquerung sowie Turmbesteigung (Treppen) zu umgehen. Dazu folgen sie der Deutschlandschachtstraße durch ehemaliges Schachtgelände und kommen nach kurzer Zeit wieder auf die Rundwegroute. Dies ist als "kurzer Weg" markiert und führt dann direkt zu Stele Nr. 13 „Christuskirche“. Sie können aber auch den längeren Weg durch den Wald fortsetzen und sich erst an Stele Nr. 12 „Halde“ gegen die Haldenüberquerung entscheiden und auch hier einen „kurzen Weg“ entlang der Friedhofstraße direkt zur Stele Nr. 13 „Christuskirche“ wählen. Bedenken sie aber, der Haldenaufstieg wird mit Panoramaaussicht vom "Glückauf-Turm" belohnt, sie durchstreifen verschiedenste angelegte Vegetationsformen und werden z.B. von Kakteen und einem "Wunderhorn" überrascht sein! Bei Stele Nr. 16 „Rittergut“ können sie nochmals die Tour kürzen, indem sie der „Inneren Neuwieser Straße" weiter stadtauswärts folgen („kurzer Weg“). Allerdings ist gerade die Stele Nr. 17 durch die sie umgebende Fachwerkstruktur attraktiv. Weiter auf unserer Tour sieht man schon aus der Entfernung das mehr als 17 Meter hohe Stahl-Kunstwerk "Zeitstrudel". Dieses symbolisiert eindrucksvoll die Bodensenkungen infolge des Kohleabbaus. Weiter der Wegmarkierung folgend nähern wir uns wieder unserem Ausgangspunkt. Ein Besuch des Bergbaumuseums ist erst nach Ende der Rekonstruktionsmaßnahmen (2023) wieder möglich.

Sehenswürdigkeiten

  • Bergbaumuseum (Tel. +49 37298 93940),  Mo Ruhetag
  • Bürger- und Familienpark (ehem. Landesgartenschaugelände mit Gradierwerk)
  • Aussichtsturm „Glückauf“
  • Christuskirche (Tel. +49 37298 12775)
  • Ausstellung „Saxosport“ im Haus der Zeit – Besichtigung nach Vereinbarung, auf Wunsch mit Führung, Anmeldung unter +49 37298 12776
  • Skulptur „Zeitstrudel“

 

Einkehrmöglichkeiten

  • Jannys Eis; Pflockenstr. 28 (Tel. +49 73298 939442) 
  • Eat & Bowl; Franz-Schubert-Str. 24a (Tel. +49 37298 308060)
  • Gaststätte Gartenfreude;  Hinterm Hedwigschacht 3a (Tel. 0162 2611752) - Di + Mi Ruhetag
  • Pizzeria Capri; Untere Hauptstr. 4a (Tel. +49 37298 469274) – Mo Ruhetag
  • Café Schönfelder; Kammerrat-Beck-Str. 17 (Tel. +49 37298 12850)
  • Gaststätte „Akropolis“, Pflockenstraße 31 (Tel. +49 37298 17693)

 

Parkplatz an der Straße „Am Bergbaumuseum“

Bahn

City-Bahn Chemnitz - Linie 523 - Haltestelle: Neuoelsnitz 

RB 30 von Chemnitz nach St. Egidien, CB RB 92 von St. Egidien nach Oelsnitz

 

Bus

Linie 195 von Lugau nach Oelsnitz (Turleyring/Ascota-Center)

Linie 199 von Lichtenstein/Stollberg nach Oelsnitz (Turleyring/Ascota-Center)

Linie 260/261 von Stollberg nach Oelsnitz (Bergbaumuseum)

Linie 262 von Chemnitz nach Niederschwürnitz, weiter mit Linie 199 Oelsnitz 

 

Stadtverwaltung Oelsnitz/Erzgeb.

Rathausplatz 1

09376 Oelsnitz/Erzgeb.

Tel. +49 37298 38100

Fax: +49 37298 38330

info@oelsnitz-erzgeb.de

www.oelsnitz-erzgeb.de

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgeb., 09376 Oelsnitz/Erzgeb., Pflockenstraße 28

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgeb.

Höhenprofil
Wegbeläge
Autor

Birgit Knöbel

Organisation

Stadt Oelsnitz/Erzgebirge

Quelle: Birgit Knöbel destination.one

Organisation: Stadt Oelsnitz/Erzgebirge

Zuletzt geändert am 31.01.2025

ID: t_100261854

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