Jedes Jahr stehen hochkarätige Größen der nationalen und internationalen Jazzszene auf dem Jazztage Dresden Programm.
Es ist eines der größten Jazzfestivals Deutschlands und präsentiert die gesamte Bandbreite des Genres, von Latin, Swing, Funk und Blues bis hin zu Modern Jazz und innovativen Crossover-Themen und zwar auf internationalem Top-Niveau.
Trotz drastischer Förderkürzung: Die Jazztage Dresden, Dresdens internationales Jazzfestival, feiert sein 25-jähriges Bestehen – mit einem starken Programm, einem neuen ganzjährigen Format und einem emotionalen Höhepunkt in Unkersdorf. Dort kehren sie nicht nur symbolisch an ihren Ursprung zurück: In der Unkersdorfer Kirche, wo im Jahr 2000 alles begann, findet vom 19. bis 21. September 2025 das offizielle Jubiläum statt. Ein Wochenende voll musikalischer Erinnerung, transkultureller Klänge und kreativer Widerstandskraft. Und obwohl das geplante große Herbstfestival aufgrund massiver Mittelkürzungen nicht wie gewohnt stattfinden kann, setzt das Team um Intendant Kilian Forster und Geschäftsführerin Tanja Grandmontagne ein klares Zeichen: mit einem neuen, ganzjährigen Konzertformat – und der ungebrochenen Vision eines offenen, stilübergreifenden Festivals für alle.
Was 2000 mit wenigen Konzerten und viel Idealismus begann, entwickelte sich bis zur Pandemie vom Dorfprojekt zum größten Crossover-Jazzfestival Europas. Mit jährlich rund 100 Konzerten, über 40.000 Besuchern und mehr als 500 internationalen Künstlern aus über 35 Nationen – alles innerhalb von fünf Wochen. Das Festival steht seit jeher für den Brückenschlag zwischen Jazz, Klassik, Weltmusik und urbanen Genres, für stilistische Offenheit, künstlerische Qualität und kulturelle Vielfalt. Die Gründer und Gastgeber – die Klazz Brothers – prägten das Profil entscheidend. Ihr musikalisches Konzept von „Jazz meets Klassik meets Welt“ wurde zum Herzstück des Programms und zieht sich wie ein roter Faden durch ein Vierteljahrhundert Festivalgeschichte.