Dorfkirche St. Lucia

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Das Straßendorf hat einen grünen Dorfplatz und hinter den Häusern schaut der spitze
Kirchturm hervor.

Die romanische St. Lucia – Kirche ist ein Ort der Stille und der göttlichen Kraft.
Die Wandmalereien aus dem 13. Jahrhunderts sind einzigartig in Sachsen-Anhalt.
Der mit dem ehemaligen slawischen Dorf "Tribun" (heute der Mönchshof)
verschmolzene Ort ist Beispiel für das friedliche Zusammenwachsen verschiedener
Gruppen sowie für die jahrhundertelange Kontinuität dörflicher Strukturen.
Seinen heutigen Namen verdankt es 15 flämischen Siedlerfamilien, die um 1130
durch die Initiative des Naumburger Bischofs Udo I., hier sesshaft werden konnten.
Sie erbauten unsere St. Lucia Kirche und ließen sie mit romanischen Wandmalereien
ausstatten.
Die flämischen Siedler hatten an der Nordsee ihr Land durch Flutkatastrophen
verloren. Hier förderten sie den Ausbau des Saaletals.
Die schmalrechteckigen Hofstellen entlang der Dorfstraße mit angrenzenden
Ackerflächen sind typisch für die Siedlungsweise der Flamen.
Der Name "Mönchshof" verweist auf den einstigen Wirtschaftshof (Grangie) der
Zisterzienser - Mönche aus Kloster Pforta.
Eine Glockeninschrift (13. Jahrhundert) weist auf unsere Schutzpatronin "Lucia" hin.
Sie war eine junge Christin auf Sizilien, die wegen ihres Glaubens das Martyrium
erleiden musste.
Der 13. Dezember ist ihr Namenstag, den alljährlich gefeiert wird.

Öffnungszeiten

April bis Oktober an Wochenenden 10:00 - 18:00 Uhr

Ausstattung und Merkmale
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Deutsch
Preisinformationen

Spenden erbeten

Quelle:

Saale-Unstrut Tourismus GmbH

destination.one

Organisation:

Saale-Unstrut Tourismus GmbH

Zuletzt geändert am 07.12.2020

ID: p_100051954



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