
Parkplatz am Museum Oedelsheim
Parkplatz am Museum Oedelsheim
Wir starten vom Parkplatz des Museums Ödelsheim (Göttinger Straße), halten uns rechts und biegen nach wenigen Metern in die Straße Goldene Aue ab. Wir gehen auf dieser in die Feldmark hinein und beginnen nach ca. 550 m links den allmählichen Aufstieg zum Waldrand. Oben angekommen, bietet sich ein herrlicher Blick über das Wesertal. Links liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Weser das Waldernserdorf Gottsreu, vor uns Ödelsheim und rechts hinten erkennen wir Gieselwerder. 1722 wurden mit Gewissenruh und Gottstreu zwei Waldenser-Dörfer an der Weser von Glaubensflüchtlingen aus Frankreich gegründet. Wir halten uns links und wandern am Waldrand bis zum Waldparkplatz an der Landstraße 763, die nach Heisebeck führt. Kurz vor der Straße hinter einer Wandertafel biegen wir rechts in den Wald hinein. Auf einem naturbelassenen Pfad geht es nun durch Fichtenwald stetig bergan. Schon bald treffen wir auf einen geschotterten Forstweg, dem wir bis zur nächsten Querweg folgen. Rechts geht es für ca. 200 m heftig bergauf; oben angekommen, biegen wir links ab und erholen uns auf dem ebenen Weg bis zum nächsten Querweg. Nun geht es rechts auf einer langen Geraden wieder deutlich bergan. Nach 500 m ein erneuter Querweg, wir biegen rechts in den „Langen Soll“ ab. Der „Lange Soll“ ist ein Teilstück der hessisch-niedersächsischen Grenze und durch alte Grenzsteine mit der Aufschrift KH 1886 (Kurfürstentum Hessen) gekennzeichnet. Wir bleiben auf der hessischen Seite und erreichen nach rund 400 m die Schutzhütte auf dem 312 m hohen Spiekerberg; wir haben den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Nach einer kurzen Pause geht es rechts weiter; links im Tal erkennen wir die hessische Ortschaft Heisebeck, rechts liegt das niedersächsische Fürstenhagen. Weiter geht es leicht absteigend geradeaus; immer wieder stoßen wir auf Lichtungen, die der Orkan Kyrill im Januar 2007 verursacht hat. Nach fast 900 m gabelt sich unser Weg, wir wandern rechts weiter und stoßen nach 1,3 km auf die Ödelsheimer Jagdhütte. Es lohnt sich auf der schönen Waldwiese eine kleine Ruhepause. Gut gestärkt geht es nun an der Hütte rechts auf abschüssigem Forstweg für 300 m hinunter, um dann erneut rechts, und nach 300 m nochmals rechts abzubiegen. Schon bald überqueren wir im Tiefen Grund ein munteres Bächlein; nach 650 m gabelt sich die Forststraße, wir wählend den linken Weg und wandern hinunter zum Waldrand. Hier, an einer Bienenstation und einer Quelle - Kosten Sie das herrliche Wasser! -, erleben wir wieder einen wunderschönen Blick über das Wesertal und den gegenüberliegenden Reinhardswald. Weiter geht es am Waldrand; nach ca. 1,6 km treffen wir wieder auf die Abzweigung, auf der wir zu Beginn unserer Wanderung zum Waldrand hinauf gestiegen sind. Durch die Wiesen geht es hinunter und in den Ort hinein; wir haben den Start- bzw. Endpunkt unserer schönen Rundwanderung erreicht und stärken uns in einer der örtlichen Gastronomiebetriebe.
festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus Rucksack
Einkehr : Zum Fährhaus, Kronenhof, Berghof (alle in Ödelsheim)
Sehenswertes : ausgedehnte Laubmischwälder, weite Blicke über das Weser- und Heisebecker Tal
Von Hann. Münden folgen Sie der L 561 bis Oedelsheim. Von Uslar über die K 449 und nach ca. 7 km auf die K 80 (Uslarer Straße) abbiegen. Anschließend weiter auf L 763 ( Göttinger Str.) und dieser bis Oedelsheim folgen.
Parkplatz am Museum Oedelsheim
Anreise mit der Bahn bis Hann. Münden und von dort aus mit dem Bus 195 Richtung: Gieselwerder Rathaus, Oberweser bis zur Haltestelle Oedelsheim Mitte, Oberweser.
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e. V.
Touristikzentrum
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Tel.: 05536/ 96097-0
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Parkplatz am Museum Oedelsheim
Parkplatz am Museum Oedelsheim
Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Quelle: Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. destination.one
Organisation: Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Zuletzt geändert am 22.03.2025
ID: t_100280511