Parkplatz Göltzschtalbrücke
Parkplatz Göltzschtalbrücke
Wegbeschreibung
Wir starten vom Parkplatz in westliche Richtung über den unmarkierten Fußweg zur Brücke. An der Info-Tafel gehen wir rechts in die Senke und folgen dem gelb markierten Wanderweg (VPW-Talweg) in östlicher Richtung. Er führt an der Göltzsch entlang durch einen hohen Mischwald bis zum Karl-Marx-Ring.
Wir gehen nach rechts an einer grünlichen Villa vorbei bis an die Netzschkauer Straße. Wir überqueren die Straße, folgen ihr nach links bis zur 2. Ampel und gehen rechts zum Marktplatz von Mylau und damit auch zur Kirche.
Neben dem Eingangsportal der Kirche befindet sich das Markttor, durch das wir zur Vorburganlage gelangen. Sollte dieser Aufgang gesperrt sein (1. November bis Ostern), dann gehen wir links die Burgstraße hinauf bis zum Friedenshain (links an der Burgstraße und rechts die Gebäude des Gymnasium) und im spitzen Winkel weiter rechts hinauf zum Haupttor der Burg. Auf halber Höhe steht das alte Gärtnerhaus.
Wir gehen wieder den Burgberg hinab, über den Friedenshain zur Alaunstraße, Hirschstein und weiter bergauf in Richtung Mühlwand der roten Markierung folgend bis zum grünen Hinweisschild „Hirschstein“. Von diesem Felsplateau aus hat man einen schönen Blick auf das Mylauer Freibad (1895 eröffnet) und die Umgebung. Hier wird die Göltzsch gezwungen, eine 50 m hohe Felsenklippe in einem großen Bogen zu umfließen. Unterhalb des Hirschsteins führt der Göltzschtalradweg auf einem alten Bahndamm nach Lengenfeld.
Wir folgen weiter dem rot markierten Wanderweg in südöstlicher Richtung, durchqueren ein steiles Kerbtal und gehen hinauf zur Talstraße, die von Rotschau herab führt. An der Straße halten wir uns rechts und wandern an den Kreuzholzhäusern vorbei allmählich ins Tal der Göltzsch bis zur "Liegenden Falte", einem geologischen Denkmal (links neben der Straße ein aufgelassener Steinbruch, Hinweistafel). Die Kreuzholzstraße mündet am Mühlwander Berg in eine von links in Serpentinen herab führende alte Heer- und Handelsstraße, die über die Egersche Brücke (Baudenkmal) die Göltzsch überquerte.
Wir gehen über die neue Straßenbrücke bis zum Parkplatz am „Grünen Tal“, überqueren die Mylauer Straße und gehen unmittelbar nach dem Wohnhaus rechts den Weg hoch, der wie eine Zufahrt aussieht. Der Tierschutzzaun hat eine Tür, die man öffnet, um den gelb markierten Weg (VPW) fortzusetzen. Wir wandern den Berg hoch durch den Wald und kommen oben zum Waldrand mit guter Aussicht auf Lauschgrün und Umgebung. Unser Weg führt in NW-Richtung auf halber Höhe teils durch den Wald, teils durch Felder mit wechselnden Ausblicken. Am Ende des Feldweges steht eine überdachte Sitzgruppe für eine Rast. Von hier haben wir freie Sicht auf Mylau (Burg, Kirche), Obermylau (Höhenweg), Reichenbach (Neubaugebiet bis Wasserturm) und Rotschau. Wir wandern nun den Weg nach rechts hinab ins Tal nach Mylau und kommen über die Kalkgasse ganz nahe beim Markt an.
Vom Mylauer Markt zur Göltzschtalbrücke wählen wir den Höhenweg, Teil des VPW.
Wir überqueren die Braustraße und gehen den Obermylauer Berg hinauf, vorbei an einem Steinkreuz (wahrscheinlich aus der Vorreformationszeit). Beim Ortsausgangsschild Mylau gehen wir scharf nach links, der roten Markierung (VPW) folgend, in westliche Richtung.
Bei trockenem Wetter kürzen wir ein wenig ab, indem wir am Fuße des Obermylauer Bergs die erste Abzweigung nach links (Friedhofstraße) nehmen. Die Straße geht hinter der Bebauung in einen Fußsteig über, der am Ende steil bergauf führt und an einer Wiese endet. Dort gehen wir nach links am Gartenzaun entlang weiter bis zu einem Aussichtspunkt (vor dem Sendemast). Ganz Mylau kann man von hier aus überblicken. Die Burg überragt mit ihren 3 verschiedenen Türmen den Ort. Davor befindet sich der 72 m hohe Kirchturm. In der Ferne sieht man die Erhebung des Kuhberges mit seinem 21 m hohem Aussichtsturm und dem höheren Telekomturm, sowie die “Wilhelmshöhe” mit dem Perlaser Turm. Auch die Staffelgiebel des Netzschkauer Schlosses sind zu sehen. Der Höhenweg führt weiter, bis wir auf Wiesengelände bei einer überdachten Sitzgruppe wieder einen herrlichen Ausblick haben, diesmal auf die Göltzschtalbrücke und Umgebung.
Wir gehen bergab bis zum Feldrain (bewachsen mit Büschen) und dann auf halber Höhe weiter zum Wald. Bis zur Brücke wandern wir durch einen schattigen Buchen-Mischwald. Unmittelbar an der Göltzschtalbrücke gehen wir durch den oberen Brückenbogen den Hohlweg hinab und durch den unteren Bogen auf dem Fußweg zum Infopunkt am Parkplatz.
Tipp des Autors
In Mylau steht eine der besterhaltenen Burganlagen im Vogtland. Sie beherbergt ein sehenswertes Museum zur Kulturgeschichte der Region. Das Gärtnerhaus vor der Burg wird für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Darüber hinaus ist das Alaunbergwerk, der Höhenweg und der Hischsteinfelsen mit guten Ausblicken, Wald und Wiesen zu empfehlen.
Weitere Infos / Links
Startpunkt
Parkplatz Göltzschtalbrücke
Zielpunkt
Parkplatz Göltzschtalbrücke
Informationen
Vogtland - Sinfonie der Natur