Das romantische Welfen-Schloss aus der Zeit der Renaissance und des Barock wurde in den Jahren 1579 bis 1698 erbaut.
In die Geschichte und Literatur ging es als Verbannungsort der Prinzessin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666 Celle − 1726 Ahlden) ein. Die "Prinzessin von Ahlden" war Gemahlin des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover und späteren Königs von England, 1694 wurde sie jedoch nach einer Liason lebenslang nach Ahlden verbannt. Ihr Sohn bestieg 1727 als Georg II. den englischen Thron, ihr Enkel war König Friedrich der Große. Vom 19. Jahrhundert bis 1972 war das Schloss Sitz eines Amtsgerichtes.