Das Café und Kino Endstation.Kino befindet sich in den Räumlichkeiten des Kulturzentrum Bahnhof Langendreer und wurde 1988 eröffnet. Die Bandbreite des Angebots erstreckt sich über internationale Spiel- und Dokumentarfilme außerhalb des Mainstreams, welche, wenn möglich, in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt werden, bis hin zu Filmreihen, Filmgesprächen mit Film- und Medienschaffenden oder Medienwissenschaftlerinnen und Medienwissenschaftler. Das Endstation.Kino wird seit 1990 regelmäßig mit Preisen zu seinem Filmprogramm ausgezeichnet, besonders für sein Dokumentarfilm und Kinderprogramm.
Außerdem bietet das Kino Einführungen in Bildungsprojekte und Aktionen wie das wöchentliche Kinderkino und das monatlich ermäßigte Plüschkino für Senior*innen an. Kollaborative Veranstaltungen mit lokalen Organisationen wie das monatliche Kommunale Kino KOKI, welches in Zusammenarbeit mit der VHS für Filmgespräche entsteht, oder das Popkultur-Format endstation.goldkante mit der Bar Goldkante in Bochum-Ehrenfeld und zahlreichen anderen bietet zudem die Möglichkeit zum Austausch über Filme und Kino.
Das aus dem Ruhrgebiet stammende Festival „blicke“, zum gemeinschaftlichen auseinandersetzen mit unterschiedlichen künstlerischen Werken, wird jährlich im endstation.kino abgehalten. Auch das Dokumentarfilmfestival „Stranger than Fiction“ präsentiert hier jährlich, in Begleitung von Filmgesprächen, eine Auswahl an aktuellen Dokumentarfilmen. Alle zwei Jahre veranstaltet das Kino außerdem die Bochumer DEFA-Filmtage in Kooperation mit dem, von der Ruhr-Universität Bochum gegründeten, Institut für Deutschlandforschung.