Alte Mensa der Universität

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Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen

Tagungszentrum Öffentliche Einrichtung

Das neue Tagungs- und Veranstaltungshaus Alte Mensa wurde im Februar 2016 wiedereröffnet. Die Universität reagierte mit den neuen Räumlichkeiten auf die ständig steigende Nachfrage nach größeren und flexibel nutzbaren Veranstaltungsräumen in der Göttinger Innenstadt.

Das multifunktionale Gebäudekonzept umfasst zwei große Tagungsräume im Erdgeschoss, den Emmy-Noether-und Hannah-Vogt-Saal, die 120 und 140 Quadratmetern groß sind und jeweils Raum bieten für maximal 126 Sitzplätze. Die beiden Räume sind durch eine flexible Trennwand unterteilt, so dass sie bei Bedarf gemeinsam genutzt werden können. In diesem Fall bieten sie Platz für bis zu 281 Sitzplätze. Ein weiterer Seminarraum im Erdgeschoss ist die Taberna, die 60 Quadratmeter groß ist und mit maximal 56 Plätzen bestuhlt werden kann. Im ersten Obergeschoss findet sich der für Konzerte, Lesungen und Empfänge geeignete Adam-von-Trott-Saal, der 265 Quadratmeter groß ist und in Reihenbestuhlung für maximal 328 Sitzplätze genutzt werden kann. Die Räume können einzeln oder gemeinsam angemietet werden. Je nach Veranstaltungsart und Bestuhlung bieten sie Platz für unterschiedliche Gruppengrößen.

Die Alte Mensa liegt zentral in der Göttinger Innenstadt gelegen und ist fußläufig vom Bahnhof zu erreichen.

Entstanden ist das Gebäude ursprünglich als Kloster im Jahr 1260, das nach der Reformation und der Vertreibung der Mönche im Jahr 1533 aufgelöst, säkularisiert und in städtischen Besitz überführt wurde. 1820 entstanden dann eine Justizkanzlei sowie später ein „Ball- und Restaurations-Gebäude“. Von 1922 bis 2009 befand sich hier die erste Mensa Deutschlands, die täglich bis zu 2.000 Studierende auf zwei Etagen verköstigte. In Absprache mit Denkmalschutzbehörde und Stadtarchäologie erfolgte dann ab Anfang 2014 eine grundlegende Sanierung der Immobilie.

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