Rundteichbrücke

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Gemeinde Rastede

Historische Stätte Brücke Ausflugsziele Architektur, Infrastruktur, Kultur

Die Rundteichbrücke mit ihrem Backsteingewölbe stammt noch aus der Zeit der Oldenburger Großherzöge.

Der Schlussstein des soliden Gewölbes verrät die Jahreszahl 1888. Mit dieser Brücke ergab sich für Großherzog Nikolaus Friedrich Peter eine weitere Möglichkeit zu Kutschrundfahrten durch den Park.

Die Brücke befindet sich am „Runden Teich“, woher auch ihr Name stammt.
Der teils von alten Eichen umgebene Teich ist mit seiner Größe von etwa einem Hektar der zweitgrößte des Parks. Er ist ein kleines Paradies für Vögel und nicht selten brüten Eisvögel in seiner Uferböschung.

Seine heutige Form stammt aus der Mitte des 19.  Jahrhunderts. Aber schon in einer sehr viel älteren Karte ist an dieser Stelle ein „Reitteich“ eingetragen.

Den Ablauf des Rundteiches bildet ein breiter Graben, der durch den Schlossgarten vorbei am Kavalierhaus in die Teiche vor dem Schloss mündet. Über ihn führten einmal Wege über elegante, leichte Eisenkonstruktionen aus dem 19.Jahrhundert.

Wenn Sie wissen möchten, wie die Geländer der Brücken ausgesehen haben, dann besuchen Sie am besten den Palaisgarten jenseits der Oldenburger Straße, wo Nachbildungen dieser Brückengeländer zu sehen sind.

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Die Rundteichbrücke und der Rundteich sind frei zugänglich.

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