Die inneren Werte zählen das gilt besonders für Weinflaschen und für Weingüter. Wie sehr, merkt man, wenn man an einem trüben Herbsttag vor dem Weingut Schmitt-Weber in Perl steht. Denn in dem kleinen Weinort im Herzen des Saarlands reiht sich Weingut an Weingut und das unscheinbare Wohnhaus in einer ruhigen Seitenstraße lässt zunächst nicht vermuten, welch wunderbare Welt ein paar Meter tiefer im Weinkeller auf den Besucher wartet.
Hier unten, das spürt man sofort, schlägt das Herz desWeingutes ebenso wie das seines Winzers. Der führt kundig und begeistert injede Ecke seines Kellers und wenn er im Halbdunkel geduldig sein mühsamesHandwerk und seine Weine beschreibt, flammt in seinen Augen ehrlicher Stolz. Vollkommenzu Recht.
Seit 1725 ist der Weinbau in der Familie nachzuweisen deshalb tragen die Premiumweine auch den klingenden Namen 1725. Sie werden mindestens ein Jahr im Hefelager und in 600 Liter fassenden Seguin-Moreau Holzfässern auf der Feinhefe ausgebaut. Hinzu kommen etwa sechs Monate Flaschenreife. Die erlesenen Lagenweine, hochwertige Ortsweine, baut Thomas Schmitt für wenigstens sechs Monate im Hefelager und in großen Seguin-Moreau Eichenholzfässern aus. Die Basis des Portfolios schließlich bilden die Klassiker. Die klassischen Gutsweine sind leichte Sommerweine, die drei Monate im Hefelager im Edelstahl-Fass kaltvergoren ausgebaut und meist im Februar/März in eine braune Schlegelflasche mit Drehverschluss abgefüllt werden sofort trinkreif und bekömmlich.
Das Weingut Schmitt Weber unterteilt seine Weine in drei Segmente: Die Klassiker, die Lagenweine und die Premiumweine. Hauptrebsorten sind Weiß- und Grauburgunder, sowie Auxerrios und Chardonnay.
Genuss Region Saarland
Um mit der Qualität ihrer Küche und den regionalen Produkten möglichst viele Menschen zu begeistern, haben sich Produzenten, Veredler und Gastronomen in der Initiative „Genuss Region Saarland“ zusammengeschlossen. Sie alle sorgen dafür, dass im Saarland Regionales, Traditionelles und auch Innovatives immer frisch und als Genuss-Erlebnis auf den Tisch kommt. Sei es bei einem Besuch im Restaurant, beim Einkauf in einem Hofladen oder bei einem kulinarischen Seminar – bei Festen, Führungen und Feinschmeckerabenden kommen Gäste voll auf ihre Kosten.