Es erwartet Sie eine spannende Tour zu den steinernen Zeugen der Görlitzer Sagen.
Auf dieser Tour werden Sie mit den bekanntesten und beliebtesten Sagen der Altstadt bekannt gemacht. An einigen Orten haben sich steinerne Zeugen der Geschichte bis in unsere heutigen Tage erhalten.
Beginnend mit der wahren Geschichte des Görlitzer Tuchmacheraufstandes von 1527, mit der sich die Sage um die sieben Minuten vorgehende Uhr am Mönch verbindet. Die Sage vom „Nachtschmied“ berichtet vom Pakt zwischen Schmied und Teufel. Die Sage vom „Klötzelmönch“ ist wahrscheinlich die bekannteste Görlitzer Sage, die von einem ruchlosen Franziskanermönch zu berichten weiß. Am Rathausturm ist der Rathauslöwe zu bewundern und manchmal auch sein Brüllen zu hören. In der Neißstraße gibt es ein sprechendes Wirtshausschild, welches mit der Sage der „Zwei Männer mit dem Krug“ in Verbindung steht. Am Traufgesims der Peterskirche gibt es die leidvolle Figur eines Dachdeckers, der bei den Bauarbeiten auf tragische Weise sein Leben verlor. In der Peterstraße befindet sich das Wohnhaus des Bürgermeisters Gregor Gobius, der als Alchimist in den Verdacht der Zauberei geriet. Ein wenig weiter in der Büttnerstraße steht das Gasthaus "Dreibeiniger Hund", wo sich die gleichnamige Sage abspielte. Zum Abschluss gehen Sie auf den nahegelegenen Nikolaifriedhof zur "Mollerlinde", welche gleich zwei verschiedene Sagen zu ihrer Entstehungsgeschichte anbietet.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Sagen erhalten Sie bei den markierten Punkten an der Wegstrecke.