Tipp

Von Sankt Blasien zum Bildsteinfelsen

medium
17,9 km
5:30 h
500 m
500 m
1.039 m
725 m
Rund-Tour
Hiking Route
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

St. Blasien Busbahnhof

Zielpunkt

St. Blasien Busbahnhof

Die Rundwanderung folgt zwei Qualitätswegen: von St. Blasien dem Schluchtensteig zum Lehenkopf und Klosterweiher,  weiter dem Albsteig Schwarzwald zum Bildsteinfelsen und Albsee.

Ausgangspunkt der Tour ist der heilklimatische Kneipp-Kurort Sankt Blasien mit dem "Schwarzwälder Dom". Als die Abteikirche im Jahr 1783 eingeweiht wurde, trug sie die damals drittgrößte Kirchenkuppel in Europa. Im Tal der Alb verläuft auch der 2017 eingeweihte Albsteig Schwarzwald vom Hochrhein bis zum Feldberg.

Zunächst steigen wir auf dem ebenso zertifizierten Schluchtensteig zum Lehenkopf mit dem hölzernen Aussichtsturm hinauf. In 19 Metern Höhe genießen wir den Rundblick über den Hotzenwald und die Höhen des Schwarzwalds bis zum Feldberggipfel. Durch das Naturschutzgebiet Rüttewies-Scheibenrain führt der Weg zum malerischen Klosterweiher. Teilweise alpinen Character hat der folgende Albsteig zum Bildsteinfelsen, einem prächtigen Aussichtspunkt ins Albtal. Der Qualitätsweg leitet weiter hinab zum Albsee, der als Stausee zur ökologischen Energieversorgung dient.

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Karte

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Details

Wir starten vor dem Rathaus an der "Grünen Brücke" über die Alb. Gegenüber steht das pittoreske Haus Schmidt Arkaden. Es wurde mit den Steinen der 1768 abgebrannten Klosterkirche im Schweizer Stil erbaut. Vom Wegweiserstandort "St. Blasien" des Schwarzwaldvereins folgen wir dem Schluchtensteig durch das Torgebäude in den Kurgarten mit dem Haus des Gastes und der Tourist-Information. Am ehemaligen Klostergebäude vorbei (heute Kolleg St. Blasien), gehen wir durch eine Unterführung zum Wegweiseer "Holzberg". Beim "Weißenbergweg" beginnt der steile Aufstieg durch den Wald zum Jesuitenblick, einem großartigen Aussichtspunkt über die Domstadt St. Blasien. Eine weitere Gelegenheit böte sich von der "Luisenruhe" aus. Am Schwandbrünnele vorbei, steigen wir weiter bis zum Lehenkopfturm (1.039 m ü.NN.) hinauf, dem höchsten Punkt der Tour. Am Fuß des Aussichtsturms lädt ein Grillplatz zur Rast ein. Weiter führt der Schluchtensteig oberhalb von 1000 m Höhe zur Schutzhütte Lehenrütte mit Informationen über die beschwerlichen Lebensverhältnisse der Bevölkerung in früheren Zeiten. Da sich nur wenige Menschen im kargen Hotzenwald niederlassen wollten, konnte sich die Natur umso freier entfalten. Durch das Naturschutzgebiet Rüttewies-Scheibenrain wandern wir zum Standort "Rüttewies" an der Fahrstraße nach Urberg, queren diese nach rechts und folgen gleich wieder links einem Wiesenweg durch offene Weidelandschaft. Mit dem Blick zum Feldberg können wir uns bei der nächsten Gabelung am Fuß des "Hoheck" für eine Wegvariante entscheiden. Wer genügend Zeit hat, kann von hier aus einen Abstecher nach rechts zum Naturschutzgebiet Horbacher Moor unternehmen, der beim Klosterweiher wieder auf den Schluchtensteig trifft.

Der Qualitätsweg führt über den Standort "Horbach" weiter zur Alpenpanoramatafel. Der südexponierte Felssporn mit einladenden Rastbänken präsentiert den Blick auf Dachsberg, Höchenschwander Berg, Albtal und bei klarer Sicht auf Schweizer Jura und Schweizer Alpen. Vom Bühl sanft absteigend, unterschreiten wir die 1000 m Höhengrenze zum Klosterweiher.

Beim malerischen Klosterweiher verlassen wir den Schluchtensteig und nehmen parallel zur Straße den mit der gelben Raute markierten Pfad nach Wittenschwand zur Andreas-Kapelle. Dort biegen wir ohne Markierung links ab und gleich wieder links am Aussiedlerhof vorbei in den Wald. An den folgenden beiden Gabelungen rechts abbiegend, erreichen wir oberhalb von Dachsberg den Wegweiserstandort "Im Hölzle".

Jetzt sind wir auf dem Albsteig angekommen. Wir schlagen den Schmugglerpfad zum "Bildsteinfelsen" ein. Der felsige Pfad  durch die Kaibenfelsen hindurch erfordert Trittsicherheit. Bei der "Höll" queren wir die Straße und steigen zum Bildsteinfelsen hinauf. Das Felsplateau lädt mit einem Rastplatz dazu ein, die großartige Aussicht ins Albtal zu genießen. Informationstafeln dokumentieren die Geschichte des Urberger Bergbaus am Fuß des Bildsteinfelsens. Unterhalb des Goldenhof steigen wir zur Urhalde hinab und gehen dieser entlang bis zur Staumauer des Albsees. Naturnahe  Pfade und Wege führen zum Albseesteg.

Hier verlassen wir den Albsteig und gehen geradeaus mit der gelben Raute weiter Richtung St. Blasien (3,0 km) zum "Weißenbergweg". Von dort aus erreichen wir auf dem schon bekannten Hinweg wieder den Ausgangspunkt

Auf den teils steinigen Wegen ist Trittsicherheit erforderlich. Bei Nässe können die Wege rutschig sein.

Aktuelle Wegeinfos unter https://albsteig.de/Kategorie/weginfo/

Festes Schuhwerk mit guter Profilsohle, evtl. Teleskopstöcke; ausreichend Getränke und Verpflegung für unterwegs

Vor Beginn der der Tour lohnt sich die Besichtigung des Doms St. Blasien, dessen Kuppel zu den größten in Europa zählt. 

Über die A81 Stuttgart-Singen zum Autobahnkreuz 37-Dreieck Bad Dürrheim - weiter auf A864 Richtung Freiburg/Donaueschingen - links auf B27 - rechts abbiegen auf  B31 Richtung Titisee-Neustadt - B500 Richtung Waldshut folgen bis Häusern -  rechts ab nach St. Blasien.

kostenpflichtige Parkplätze in St. Blasien

Vom Bahnhof Waldshut-Tiengen mit Bus Linie 7322 zur Haltestelle "Busbahnhof, St. Blasien"

Wanderkarte des Schwarzwaldvereins W258 Titisee-Neustadt, Maßstab 1:25 000, ISBN 978-3-86398-484-7, Ausgabe 2018. Herausgeber: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

Tourist-Information St. Blasien

Am Kurgarten 1-3
79837 Sankt Blasien

Tel: +49(0)7652 1206 0

st.blasien@hochschwarzwald.de

www.hochschwarzwald.de/St.-Blasien

 

www.dom-st-blasien.de

 

Schluchtensteig Schwarzwald 

www.schluchtensteig.de

Albsteig Schwarzwald

Landkreis Waldshut
Gartenstraße 7
79761 Waldshut-Tiengen

Tel: +49 (0) 77 51 86 26 05

Mail: info@albsteig.de

www.albsteig.de

St. Blasien Busbahnhof

St. Blasien Busbahnhof

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Autor

Walter Biselli

Organisation

Walter Biselli

Lizenz (Stammdaten)
Walter Biselli

Quelle: Walter Biselli opentourism.net

Organisation: Walter Biselli

Zuletzt geändert am 18.11.2023

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