Infostele Trochitenkalkbruch auf dem Geopfad Salzgitter-Lichtenberg

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Im Wald, 38228 Salzgitter Lichtenberg

Infopunkt

In den Gesteinsbruchstücken auf der Abraumhalde sind versteinerte Reste von Seelilienstielglieder, Muscheln und Brachiopoden zu sehen.

Dieser Steinbruch gehörte, wie die Steinbrüche vom Kalkrösenberg bis nach Gebhardshagen, zu den herzoglichen Werksteinbrüchen, aus denen schon im Mittelalter die "harten Kalksteine" als Baumaterial für Kirchen und Burgen, so auch für die Burg Lichtenberg gebrochen wurden. Die Steinbrüche sind überwiegend in den bis zu 10 m mächtigen Schichten des Oberen Muschelkalkes angelegt worden, wobei insbesondere die beiden Trochitenkalkbänke als Bausteine abgebaut wurden. In diesem Steinbruch, der zeitweilig eine Ausdehnung von bis zu 900 m Länge und stellenweise bis 70 m Breite hatte, wurde für die Werksteingewinnung die untere, 2,50 m mächtige Bank abgebaut. Die weicheren Zwischenlagen dienten als Düngekalk und später auch als Zuschlagstoff für die Zementherstellung.

icon-info Details

jederzeit kostenfrei zugänglich

Anreise
Über die A39 bis zur Ausfahrt Salzgitter-Lichtenberg, dann der innerörtlichen Ausschilderung zur Burgruine bzw. zum PEAK Hotel folgen.

Parken
Es gibt direkt an der Burgbergstraße einen kostenfreien großen Parkplatz zum Einstieg in die Wanderwege. Wer mag, kann über eine bisweilen steile Zufahrt auch direkt zum PEAK Hotel bzw. zur Burgruine vorfahren und findet dort etwa 30 kostenfreie Einstellplätze vor.

Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Buslinie 606 der KVG Braunschweig bis zur Haltestelle Salzgitter-Lichtenberg, Burgberg.

immer geöffnet

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