Die St. Johannes-Kirche wurde erstmals 1551 errichtet, doch schon 1761 wurde ein Neubau in Angriff genommen. Heute noch besticht der schlichte Fachwerkbau der Kirche. Die Ostseite zeigt statt des Giebels ein Walmdach. Die Kirche besteht aus einem langgestreckten Einraum ohne Apsis und Seitenschiffe. Sehenswert ist der Kanzelaltar, wie er im 18. Jahrhundert üblich war. Er ist mit den Namen und Wappen seiner Stifter, den Herren von Schwanewede versehen. Links und rechts vom Kanzelaltar befinden sich so genannte "Priechen", die traditionellen Sitzplätze der Kirchenältesten.
Neben der Kirche befindet sich das so genannte Küsterhaus. Es ist mindestens 200 Jahre alt und somit das älteste Haus im Ort. Das Küsterhaus, ehemals Schule mit Lehrer-, bzw. Küsterwohnung, dient nach seiner völligen Wiederherstellung in den 80er Jahren der Kirchengemeinde als Treffpunkt nach den Gottesdiensten.