Es gibt einen oberen und einen unteren Schlossgarten. Im oberen Bereich finden sonntags in den Sommermonaten eine kostenlose Veranstaltungsreihe „Sonntags ans Schloß“ statt. Im unteren Bereich befinden sich angelegte Beete unter nach dem Vorbild von Hieronymus Bock.
Im oberen Bereich der Treppe befindet sich ein großer Stein als Mahnmal gegen Faschismus, errichtet 1989 an dem Ort, wo sich das Hauptquartier der Gestapo befand. Am 20. Oktober 1940 wurden hier 134 Juden aus dem Saarland für ihre Deportation ins Lager Gurs und in die Vernichtungslager im Osten versammelt.
Unterhalb der Treppe zum unteren Schlossgarten steht eine Kanone aus dem Jahr 1864, ein Geschütz des Typs C 64. Sie trägt den Preußenadler mit der Inschrift "Pro Gloria et Patria" und eine Königskrone mit den Buchstaben F.W.R., die Initialen von Friedrich Wilhelm Rex.
Die Gartenanlage ist ursprünglich in Terrassen bis zur Saar abgestiegen und wurde 1760 bis 1765 als Barockgarten angelegt. Der Garten ist heute ein stimmungsvoller Ort mit einem herrlichen Ausblick. Er beherbergt eine Vielzahl von Skulpturen und Putten aus Afrika und Europa, zwei Sphingen und einen Kräutergarten nach Hieronymus Bock.