Die Landsynagoge, die im Jahr 1841 auf dem Grundstück des Ortsvorstehers Isaak Ullmann im Ort Rödingen in der Landgemeinte Titz erbaut wurde, vereint Geschichte und Kultur.
Die Landsynagoge Rödingen, die im Jahr 1841 auf dem Grundstück des Ortsvorstehers Isaak Ullmann im Ort Rödingen in der Landgemeinte Titz erbaut wurde, vereint Geschichte und Kultur. Das historisch bedeutende Gebäude bietet Einblicke in das jüdische Leben auf dem Land. Nach ihrer Renovierung wurde sie 2009 als LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Vorträge, Konzerte, Workshops, Filmvorführungen und Lesungen lädt neben einer ständigen Dauerausstellung im früheren Wohnhaus der Familie Ullmann zu einem Besuch ein.
Die Landsynagoge Rödingen ist nicht nur ein Museum, sondern auch ein lebendiger Ort der Begegnung und des Gedenkens. Sie dient als Mahnmal für die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung während des Nationalsozialismus und erinnert an das reiche kulturelle Erbe, das durch diese Verfolgung nahezu ausgelöscht wurde.