In Herzogenrath erhebt sich die Burg Rode. Erstmals 1104 urkundlich erwähnt, dient die ehemalige Zollburg heute als historische Kulisse für unterschiedliche Veranstaltungen.
Im Herzen von Herzogenrath erhebt sich die Burg Rode als markantes Wahrzeichen der Stadt. Die Anlage besteht aus einem imposanten Rundturm und zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Flügeln. Ursprünglich zum Schutz des benachbarten Klosters Rolduc errichtet, diente die Burg vor allem als mittelalterliche Zollstation im historischen Land von Rode, das auch das nahegelegene niederländische Kerkrade umfasste. Vor der Festlegung der Wurm als Staatsgrenze im Jahr 1815 war das Gebiet über 800 Jahre unter verschiedenen Herrschaftshäusern vereint.
Heute bietet die Burg Rode eine eindrucksvolle Kulisse für eine Vielzahl von Veranstaltungen. Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen, Kunstausstellungen und Kabarettnachmittage finden in den historischen Gemäuern und im Burggarten statt. Ein besonderes Ereignis ist das jährliche Burgfest, das mit einem abwechslungsreichen Programm für alle Altersgruppen begeistert. Die Burg Rode verbindet historische Bedeutung mit kultureller Vielfalt und lädt dazu ein, ihre reiche Geschichte und lebendige Gegenwart zu entdecken.