Das Denkmal erinnert an die Erfindung des elektromagnetischen Telegraphen durch Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber (1833). Es wurde 1899 von dem Bildhauer Ferdinand Hartzer geschaffen.
Zum Zeitpunkt der Erfindung des elektromagnetischen Telegraphen im Jahr 1833 war Gauß bereits 56, Weber jedoch erst 29 Jahre alt. Den Altersunterschied lässt das Denkmal nicht erkennen, sie erscheinen vielmehr gleichaltrig. Gauß wird als der Bedeutendere von Hartzer ein wenig hervorgehoben. Weber hört und fragt, während der sitzende Gauß spricht.
Das Gauß-Weber Denkmal ist eines der wenigen bedeutenden "Doppelstandbilder" (neben Goethe und Schiller in Weimar und den Brüdern Grimm in Hanau).