Im Klanggarten des Musikinstrumenten-Museums Markneukirchen können sich kleine und große Gäste selbst im Musizieren ausprobieren und die Musik anderer Länder kennenlernen.
Highlights:
- Asien-Pavillon, Afrika-Lehmhütte, Tipi und das Akkordeonhaus beherbergen typische Instrumente für die jeweiligen Kontinente und können selbst zum Klingen gebracht werden.
- Orgelpfeifen, Djemben, Gitarre, Marimba, Rasseln, Erdzither
- Melodietreppe und Kreuzklangwippe, Kreuzklangwippe und Resonanzwiege, Summstein und Konferenzrohr
- Skulpturen zum Klettern und Ausruhen
2014 entstand unser Weltmusik-Garten. Kleine und große Besucher haben nun von April bis Oktober die Möglichkeit, eine musikalische Reise um die Welt zu unternehmen, denn vom Akkordeon-Haus (Europa) bis zum Tipi (Amerika) und zur Afrika-Lehmhütte, wie auch zum Asien-Pavillon sind es jeweils nur wenige Schritte. Im Inneren der Hütten und im Außenbereich finden sich allerlei Instrumente und Klanggeräte, die zum Erforschen und Ausprobieren einladen. Auch die Bremer Stadtmusikanten sind in unserem Weltmusik-Garten anzutreffen und werden besonders gerne von den ganz kleinen Besuchern zum Klettern und Ausruhen in Anspruch genommen. Das Akkordeon-Haus gibt Aufschluss über die Funktionsweise des Akkordeons und zeigt die Details einer Gitarrendecke in Übergröße. Auch originale Orgelpfeifen, die aus der Bobenneukirchener Kirche stammen, können zum Klingen gebracht werden. Direkt gegenüber im indianischen Tipi warten 3 Djemben und eine Slide-Gitarre darauf, von den Besuchern ausprobiert zu werden. Auf dem weiteren Weg nach Afrika kommt man zum Summstein des Bildhauers Reinhard Pontius. Mutige können ihren Kopf hineinstecken und erfahren, wie gesummte Töne fühlbar werden. In der afrikanischen Lehmhütte angelangt, warten eine Marimba, die Kalimbawand (Hannes Heyne) sowie einige Rasseln darauf, klingen zu dürfen. Auch einer Erdzither kann man Töne entlocken. Auf der Melodietreppe lassen sich Melodien „ersteigen“. Die Kreuzklangwippe lädt ein, allein oder gemeinsam mit Geräuschen zu experimentieren. Vor dem asiatischen Pavillon wartet die Wasserspringschale auf neugierige Besucher. Wer schafft es, das Wasser zum Springen zu bringen? Ruhigere Klänge gibt es im Inneren. Auf der Resonanzwiege (Jochen Faßbender) lässt es sich wunderbar entspannen, die Schwingungen der Töne werden am ganzen Körper spürbar. Der Zusammenhang von Saitenlänge und Tonhöhe kann am Monochord erklärt und hörbar werden. Sogar Gespräche quer durch den Garten sind, dank eines Konferenzrohres mit zwei großen Ohren, ganz ohne Geschrei möglich.