Der traditionsreiche Orgelbaubetrieb Hermann Eule Orgelbau GmbH hat die Orgel 1999 als Opus 626 gebaut. Sie steht auf der Nordempore des 1981 als Winterkirche abgeteileten Chorraums. II/18 + 5 Transmissionen. An der Westseite des abgeteilten Langhauses steht die inzwischen unspielbare, aber fast original erhaltene Gebr. Jehmlich-Orgel von 1901. II/40. Eine Generalüberholung dieser Orgel ist als Fernziel geplant. Die Eule-Orgel ist nach dem Klangkonzept einer französichen Orgel des 18. Jahrhundert konzipiert. Das dritte Manual funktioniert als Koppelmanual. Das Pedalwerk hat neben der selbständigen Posaune 16' vier Transmissionsregister aus dem Hauptwerk.
Text: Klaus Gernhardt