Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Gehrdener Klosterkirche hat bis heute ihren romanischen Charakter bewahrt.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, ehemalige Stiftskirche des 1142 gegründeten Benediktinerinnenklosters, wurde ca. 1150 - 1190 als romanische Pfeilerbasilika mit barocker Ausstattung, Querhaus, Chor und Westbau erbaut und beherbergt das größte historische Glockengeläut Westfalens.
Einzigartig ist auch die Nordtür aus dem 13. Jahrhundert. Mit ihrem Eisenbeschlag und dem gemeißeltem Klopfer mit Dämonengesicht.
Im Schlosspark befindet sich die ca. 500 Jahre alte "Zwölf-Apostel-Linde". Der Sage nach hatten Nonnen zwölf einzelne Linden in so engem Abstand zueinander gepflanzt, dass deren Stämme zu einem zusammengewachsen sind.