Ewiges Eis in einer Höhle, deren Eingang auf lediglich 1'900 m.ü.M. liegt? Unglaublich, aber wahr. Wer sich allerdings diese ausserordentliche Naturphänomen anschauen möchte, steht orientierungsmässig und alpinistisch vor einigen Herausforderungen. Die Höhle sollte deshalb nur von erfahrenen Sportlern begangen werden.
Bereits die Suche nach dem Eingang dieser einzigartigen Höhle verlangt einen gewissen Spürsinn. Niemand würde hinter diesem engen Felsspalt, durch den man sich quetschen muss, die grösste Eishöhle der Innerschweiz vermuten. Wer von der Eingangshalle bis zur Eiskappelle an ihrem Ende vordringen möchte, benötigt neben alpiner Erfahrung auch eine vollständige Eisausrüstung. Die Mühen werden belohnt durch Einblicke in ein seltenes Naturphänomen. Nur unter ganz speziellen Voraussetzungen bilden sich nämlich auf unter 2'000 m.ü.M Eisformationen, die das ganze Jahr über Bestand haben. Der Ausflug zur Eishöhle lässt sich verbinden mit einem Besuch beim idyllischen Seeli, das sich nördlich des Gross Achslenstock befindet.
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