Von den mondän anmutenden Bänken am See lässt sich das Treiben auf dem Wasser und auf der Promenade beobachten.
Ursprünglich als Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters, dessen Kirche erhalten ist, angelegt, wurde der Badgarten 1868 nach dem Bau des Badhotels zum Kurpark umgestaltet. Eine Neugestaltung nach Errichtung des sich im Park befindlichen Kursaals prägt seit 1953 das heutige Aussehen.
Imponierend ist der alte, zum Teil als Naturdenkmal geschützte Baumbestand mit der Platane, der mächtigen Buche und dem sie begleitenden Riesenmammutbaum.
Die Rasenflächen werden im Frühling zu Teppichen aus Tulpen, Narzissen und Blausternchen. In den Beeten erfreuen im jahreszeitlichen Wechsel blühende Pflanzen das Auge. Zur Promenade hin blühen Stauden zwischen Gräsern, Hibiskus und Rosen.
Heute ist der Badgarten mit der Kapuzinerkirche und dem Kursaal beliebter Austragungsort für Kulturveranstaltungen. Der Badgarten selbst wird u.a. für den jährlichen Kunsthandwerkermarkt während des Promenadenfestes genutzt.
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