Das Oldenburger Schloss ist Sitz des Landesmuseums Kunst & Kultur Oldenburg und Wahrzeichen der Stadt. Im Oldenburger Schloss residierten in den vergangenen Jahrhunderten die Grafen, Herzöge und Großherzöge, deren Residenzgeschichte mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende ging.
1607 wurde die mittelalterliche Burganlage im Renaissancestil zur repräsentativen Residenz der Großherzöge von Oldenburg erweitert. Später wurde die Fassade mit Rokokoelementen ausgestattet und das Ensemble durch klassizistische Anbauten ergänzt. Seit 1923 beherbergt das Schloss das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte mit den historischen Prunkräumen wie Schloss und Marmorsaal, historischem Mobiliar und der vormals großherzoglichen Kunstsammlung.