Die Friedland-Gedächtnisstätte in Friedland (Niedersachsen) ist ein Denkmal für die deutschen Heimatvertriebenen und Heimkehrer.
Das aus vier 28 m hohen, stelenartigen Betonsegmenten bestehende Werk der Künstler Martin Bauer und Hans Wachter wurde 1966/67 als Heimkehrerdenkmal errichtet. Es entstand auf der Erhebung des Hagenbergs oberhalb der Ortschaft Friedland. Bauherr war der Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands, der auch als Initiator auftrat und 1964 eine erste Haus- und Straßensammlung von Spenden zur Errichtung des Denkmals organisiert hatte.
Erste Intentionen zur Errichtung einer solchen Gedenkstätte stammten von Konrad Adenauer, der auch am 15. Mai 1966 den Grundstein legte. Eingeweiht wurde das Denkmal am 15. Oktober 1967 vom damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Georg Diederichs. Quelle