Insgesamt neun Bronzebücher in Peine erzählen von der Stadtgeschichte. Dieses erinnert an den Ausbau der Innenstadt und dem Bau der Nord-Süd-Brücke.
Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch in der Schützenstraße erzählt von der Geschichte und von städtebaulichen Maßnahmen im Rahmen des Ausbaus der Schützenstraße und dem Bau der Nord-Süd-Brücke.
Hier steht u.a. „Wer heute hier verweilt möge daran erinnert sein: 1975 fuhren täglich 7500 Kraftfahrzeuge durch diese Straße. Bei geschlossener Schranke staute sich der Verkehr oft bis zum Schützenplatz. Mit der Schließung des Bahnübergangs und dem Bau der Nord-Süd-Brücke 1978 verlor die Schützenstraße ihre Bedeutung. Früher verlief hier der Woltorfer Weg. Er führte zum Schützenplatz und zum Schützenhaus. Erst vor 100 Jahren wurde der Weg zur Stadtstraße ausgebaut und die Bebauung einbezogen.“
Aufgestellt wurde das von Maximilian Stark gestaltete Bronzebuch im November 1983. Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Straße auch ihren heutigen Namen: Schützenstraße.
Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.