Das Haus ließ der Forscher Carl Friedrich Gauß ursprünglich 1833 im Garten der Starnwarte in Göttingen errichten. Das Haus enthält keine magnetischen Metalle, wie Eisen.
Gauß nutze das Haus für magnetische Experimente, da er hierfür die Sternwarte nicht nutzen konnte, weil sie zu viel magnetischen Einfluss auf seine Experimente gehabt hätte. Die heutige T-Form des Gebäudes enztstand erst 1866. Durch die Trennung der erdmagnetischen Abteilung von der Sternwarte verließ auch das Gauß-Haus seinen ursprünglichen Platz und zog zur Erdbebenwarte auf den Göttinger Hainberg.