Auf einem Bergsporn steht sie da, die Konradsburg. Und ist keine – oder doch?
Das seit dem 11. Jahrhundert verbürgte Grafengeschlecht der
Konradsburger gab zu Beginn des 12. Jahrhunderts den Stammsitz auf und
siedelte zur neu erbauten Burg Falkenstein über. An Stelle der alten
Burg entstand ein Kloster, welches im Zuge der Bauernkriege 1525 von den
Mönchen verlassen wurde. Die überbliebene Klosterkirche beeindruckt,
wie so oft im Harz, mit dem eigentlichen Reichtum unter der Erde: Die
fünfschiffige Hallenkrypta gehört zu den bedeutendsten Denkmälern
spätromanischer Architektur im Harzgebiet.
Informationen zur Konradsburg finden Sie auch in der
App "Harzer Geschichtsorte - 100 % virtuell"