Fahrradtour durch die Swinmark

medium
25,5 km
1:45 h
85 m
70 m
72 m
28 m
Rund-Tour

Fahrrad

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt

Bahnhof Schnega, 29565 Schnega

Zielpunkt

Bahnhof Schnega, 29565 Schnega

„Swinmark“, eine Bilderbuchlandschaft mit weitem Himmel, goldenen Feldern, großartigen Menschen und vielen Sagen.

Museum, Mühlen und Malerei

Diese Fahrradtour führt Sie in die „Swinmark“, eine Bilderbuchlandschaft mit weitem Himmel, goldenen Feldern, großartigen Menschen und vielen Sagen. Stillgelegte Wassermühlen, alte Kapellen, Kiefernwälder, – all dies ist noch immer ein Geheimtipp. Der Mittelpunkt dieser abwechslungsreichen Region im Südwesten des Wendlandes ist der Flecken Schnega. Die Route beginnt und endet am Bahnhof Schnega, der an der Strecke zwischen Stendal und Uelzen liegt.

Übrigens - der Name „Swinmark“ hat nicht, wie fälschlicherweise oftmals angenommen, mit der Schweinehaltung zu tun, sondern leitet sich wohl vom slawischen Wort „swin“ als Bezeichnung für ein kleines Flüsschen bzw. den Nebenarm eines Flusses ab. Vielleicht nahm der Name auf dem „Vörgodendeelsdag“ seinen Anfang. Wie in vorchristlichen Zeiten wird dieses Erntefest noch immer zelebriert: das Korn wird mit der Sense gemäht, das Bauernbrot im Steinofen gebacken und man tanzt in neuen Gewändern.

 

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Karte

Fahrradtour durch die Swinmark

29465 Schnega Schnega/Bahnhof
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1 START

Die Fahrradtour startet oder endet am Bahnhof Schnega

Bahnhof Schnega| Bahnhof 1 | 29565 Schnega

 

2 1,8 km; 7 min

Nun geht es nach Billerbeck durch die wunderbare Geestlandschaft. Hier empfängt Sie auf dem Naturerlebnishof die Natur- und Landschaftsführerin und Besitzerin des Hofes, Claudia Huck. Viel Wissenswertes rund um die heimische Natur mit ihren ökologischen Zusammenhängen kann Ihnen Claudia Huck bei einer Führung nahebringen. Die Kinder haben ihr Vergnügen zum Beispiel mit „Ossi“ dem Pony, oder mit vielen heimischen Tierarten wie Erdkröten und Schnecken.

Naturerlebnishof Billerbeck | Im Dorfe 14 | 29465 Billerbeck | 05842-1206

 

3 4 km; 16 min

Über ein Stück Hauptstraße, sowie einen kopfsteingepflasterten Weg geht es weiter zur „Proitzer Mühle“. Die Wassermühle aus dem 19. Jahrhundert, (ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut) liegt direkt am Schnegaer Mühlenbach. Die ehemalige Getreidemühle mit dem imposanten Mühlengebäude wurde von oberschlächtigen Wasserrädern angetrieben und 1943 stillgelegt. Heute dient sie als Seminarhof.

Wassermühle Proitze | OT Proitze | 29465 Schnega | www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de

 

4 0,9 km; 4 min

Von der Proitzer Mühle bis ins Dorf Proitze ist es nur ein Katzensprung. Hier hat, auf einem Hof am Dorfrand, die Textildesignerin Silke Mackenroth ein Atelier. Sie stellt unter anderem Kleidung, Taschen und Schmuck her. Interessierte können gerne vorbeischauen, um die farbenfrohen Kreationen zu bestaunen. Melden Sie sich hierfür bitte zuvor telefonisch an.

Wer für die Weiterfahrt noch Verpflegung braucht, findet diese bei Tante Enso. Ein Mini-Supermarkt mit den auf die lokalen Bedürfnisse ausgerichtetem Sortiment.

Silke Mackenroth | OT Proitze 5 | 29465 Schnega | 05842-988 82 38

Tante Enso | Lange Straße 8 | 29465 Schnega | 05842-278 98 64 |

Mo, Do & Sa 08:00 – 12:00 | Di + Fr 08:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00 Uhr | Mit geschlossen

 

5 2,4 km; 8 min

Und weiter geht es nach Solkau zum Institut für Pflanzenkultur. Das Institut, in dem über Biotechnologie und Pflanzenanbau geforscht wird, bietet spannende Führungen durch das Labor an. Wer zwischendurch eine besondere Pause braucht, hält bei „Whisky & Consorten“ an und wird in die Welt der Single Malt Whiskys eingeführt.

Institut für Pflanzenkultur | OT Solkau 2 | 29465 Schnega | 05842-472 |www.pflanzenkultur.de

Whisky & Consorten | OT Solkau 2 | 29465 Schnega | 05842-981 471 | www.whisky-consorten.de

 

6 3,7 km; 14 min

Nun radeln Sie vorbei an Lütenthien und nach Göhr zum Grenzlandmuseum. Von den 186 km Kreisgrenze, die den heutigen Landkreis Lüchow-Dannenberg umfassen, grenzten allein 142 km an die ehemalige DDR. Im Museum spiegeln über 500 Foto-Dokumente das Grenzgeschehen wider und bilden auf diese Weise eine interessante und historisch wichtige Sammlung aus den Zeiten des „Eisernen Vorhanges“. Wenn der „Vörgodendeelsdag“ gefeiert wird, beteiligt sich auch das Grenzlandmuseum mit einem Erzähltag. Dann werden Geschichten aus Zeiten der „Zonengrenze“ vorgelesen oder erzählt.

Grenzlandmuseum Swinmark | OT Göhr 13 | 29465 Schnega | 05842-600 | www.swinmark -grenzlandmuseum.de

Öffnungszeiten: 1. Mai – 3. Oktober Sa + So 13:00 – 18:00 Uhr und Mo – Fr nach Vereinbarung

 

7 2,3 km; 9 min

Über eine kleine, von dichtem Wald umgebene Straße, führt der Weg weiter nach Schnega. Hier angekommen, sollten Sie sich noch die St.-Michaelis-Kirche mit ihrem spätgotischen, dreiteiligen Schnitzaltar aus dem 15. Jahrhundert und dem Deckengemälde im rippengewölbten Chorraum, der 1912/13 neu erbaut wurde, anschauen. Und wer noch mehr möchte, der wirft einen Blick in die Schnegaer Wassermühle, eine Korn-, Öl- und Bakemühle aus dem 14. Jahrhundert. Seit den 1970er Jahren arbeitet sie nicht mehr, aber die alte technische Ausstattung ist teilweise noch erhalten.

St.-Michaelis-Kirche | 29465 Schnega | www.schnega.de

Wassermühle Schnega | www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de

 

8 5,2 km; 21 min

Nach nunmehr etwa 20 Kilometern erreichen Sie Bergen an der Dumme. Im schönen Antik-Café gibt es besonders leckere handgefertigte Kuchen und Torten. Das Restaurant Nigel serviert Deftiges aus der Region, aber auch vegane Gerichte stehen auf der Speisenkarte. Wer gerne länger in der Swinmark verweilen möchte, beide Betriebe bieten Zimmer an.

Antik-Café | Hindenburgplatz 1 | 29468 Bergen/Dumme | 05845-1280 | www.antik-cafe-bergen.de

Di + So 14:00 – 18:00 Uhr

Hotel & Restaurant Nigel | Breite Straße 9 | 29468 Bergen/Dumme | 05845-9600 | www.nigel.de

Mo – Do ab 17.00 Uhr und Fr – So ab 12:00 Uhr

 

9 0,2 km; 2 min

Nach der verdienten Pause lohnen sich ein kleiner Bummel durch Bergen und ein Blick in die Bergener Pauluskirche. Hier befindet sich eine Orgel von 1842 „von bemerkenswerter Strahlkraft und Bedeutlichkeit“, die aus der Werkstatt des hannoverschen Hoforgelbauers Ernst Wilhelm Meyer stammt. Auch ein Besuch des etwa zwei Hektar großen Parks der Duft- und Wandelgärtnerei Schoebel ist zu empfehlen. Zwischen den Gewächshäusern und Themengärten steht eine beeindruckende 150-jährige Magnolie.

Pauluskirche mit Meyer-Orgel |29468 Bergen/Dumme | 05845-206

Ist täglich geöffnet

Gärtnerei Schoebel | Hindenburgplatz 3 | 29468 Bergen/Dumme | 05845-237 | www.gaertnerei-schoebel.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 12:30 + 14:00 – 18:00 | Sa 09:00 – 13:00 und So 10:00 – 12:00 Uhr

Von Bergen bis zum Bahnhof Schnega beträgt die Entfernung 5,8 km. So endet die Fahrradrundreise nach 25 weiteren Minuten durch die Swinmark an ihrem Ausgangspunkt, dem Bahnhof.

Sind bei unseren Empfehlungen keine Öffnungszeiten angegeben, vereinbaren Sie bitte einen Besuch- oder Besichtigungstermin.

Tourenflyer "Fahrradtour durch die Swinmark", erhältlich in der Gästeinformation.

Bahnhof Schnega, 29565 Schnega

Bahnhof Schnega, 29565 Schnega

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