Weglänge:
9,3 km. Anspruchsloses Gelände. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.
1,5 m Asphaltstraße
4,1 km befestigte Straßen/Wege
3,7 km Wald-, Sand- oder mit Gras bewachsene Wege
Für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sind nur die befestigten Teilstücke befahrbar. Der Wanderweg kann an vielen Stellen sehr einfach abgekürzt werden. Wir empfehlen den Weg direkt östlich des Bunner Moorbachs. Der Lodberger Teil ist dann 6,3 km und der Teil im Herberger Fuhrenkamp 5,1 km lang.
Parken:
Parkmöglichkeiten, im Dorf Lodbergen
Wanderparkplatz in den Herberger Fuhren. Achtung, Weg verlängert sich um ca. einen Kilometer
Kennzeichnung des Weges:
Bis jetzt ist der Weg nicht gekennzeichnet.
Laufrichtung:
beidseitig begehbar
Rastmöglichkeiten:
Lodberger Scheunencafe
Bank und Picknicktisch am Scheunencafe
Picknicktisch am Jäger mit Hund
Picknicktisch und Grillplatz am „Dicken Stein“
Besonderheiten:
- Waldstücke Lodberger, Herberger und Bunner Fuhrenkamp
- mit Kirschbäumen gesäumter Waldweg
- Pferde- und Ferienhof Poppe
- American-Miniature-Horse Züchter D&D Hoeve
- gewachsene historische Dorfstruktur Lodbergens
- wunderschöne Bauern- und Hobbygärten
- viele Motorsägenschnitzereien im Dorf Lodbergen
Rundwanderweg von Lodbergen - Bunner Fuhrenkamp - Lodbergen
Diese Wegbeschreibung startet am Lodberger Scheunencafe, Dannekamp 1a, 49624 Löningen gegen den Uhrzeigersinn. Direkt am Scheunencafe biegen wir in die Eichenstraße ein. Dort passieren wir einige alte Hofstellen. An der übernächsten Kreuzung lädt ein Picknicktisch zum Verweilen ein. „Bewacht“ wird diese Rastmöglichkeit von einer Holzfigur „Jäger mit Hund“ die Josef Schnetlage 2012 mit seiner Motorsäge schuf. Weiter führt uns der Weg in das Waldstück „Lodberger Fuhrenkamp“. Von den Einheimischen wir dieser Wald gerne scherzhaft Zauberwald genannt. - Man geht nüchtern rein und kommt angetrunken raus; was natürlich nicht an den zwischendurch getrunkenen Getränken liegen kann. - Kurz nach Verlassen des Waldes, am Notfallpunkt CLP – 021, liegt links der Hof der Dressurpferde- Züchterin Harli Seifert und rechts der Pferde- und Ferienhof Poppe. Ein kurzes Stückchen weiter, kurz vor dem Bunner Moorbach findet man rechts einen American-Miniature-Horse-Züchter. Miniaturpferde sind keine Ponys, sondern diese kleinen, aber eleganten Pferdchen wurden im Europa des 17. Jahrhunderts an den Königshöfen als Spielgefährten für die Königskinder gezüchtet. In der Ferne ist der Bunner Kirchturm gut zu sehen. Weiter geht es durch die Kulturlandschaft bis wir das Waldstück „Herberger Fuhrenkamp“ erreichen. Nachdem man links abgebogen ist, wird der Weg mitten im Wald von Kirschbäumen gesäumt. Im Frühling sicher besonders spannend. Auch auf dem Rückweg passieren wir den Bunner Moorbach. Entlang des Baches ersteckte sich bis zur Moorkultivierung ein Moorgebiet vom Löninger Mühlenbach bis nach Bunnen. Als nächstes erreichen wir das Waldstück Bunner Fuhrenkamp. Auffallend sind die vielen Hügelchen in den drei Waldstücken. Es handelt sich dabei um echte (Sand)Dünen, die im 19. Jahrhundert mit Kiefern aufgeforstet wurden. Von den Kiefern haben die Waldstücke ihren Name. Kiefer = Föhre = Fuhre + Kamp = Ackerstück oder Neuaufforstung. Leider sind besonders die Kiefern und Fichten durch die vielen trockenen Sommer in Mitleidenschaft gezogen worden. Nun geht es wieder zurück in das Dorf Lodbergen. Am „Dicken Stein“, einem Findling, der im Meerdorfer Moor beim Tiefpflügen gefunden wurde, ist der Grillplatz „Heiße Ecke“ mit überdachter Picknickmöglichkeit eingerichtet worden. Direkt gegenüber befindet sich einer der sehenswertesten Bauerngärten Löningens. Von da aus sind es nur noch ein paar Meter bis zum Ausgangspunkt.