Die Gräber sind Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur (3400 - 2800 v. Chr.).
„Dwerschsonderling“
Das Grab wurde 1882 bei einer Flurneuordnung um 20 m nach Norden versetzt. Die dabei rekonstruierte Grabkammer mit Außenabmessungen von 4 x 9 m hat im Norden 7, im Süden 6 Trägersteine, zwischen denen eine Lücke den Eingang markiert.
„Auf dem Sonderling“
Bei dem zweiten Grab von 6 x 25 m sind Reste einer Kammer mit ovaler Einfassung zu sehen. Von ehemals 26 Trägersteinen fehlen 4, von den Decksteinen sind noch 4 vorhanden, die heute in der Kammer liegen. Etwa in der Mitte der Anlage, beim größten Deckstein, hat sich vermutlich der Eingang befunden.
Anfahrt: Lastrup, B 213 (Vlämische Straße), Obstgarten
(aus Freizeitführer Natur & Kultur: Ausarbeitung, Konzeption und Redaktion vom Amt für Planung, Natur- und Umwelt, Landkreis Cloppenburg)