Die Schachtanlage Asse II ist eine von drei Anlagen, die um 1900 auf dem Asse Höhenzug zum Salzbergbau errichtet wurden.
Im Jahr 1965 kauft der Bund das Bergwerk, in dem der Salzabbau 1964 eingestellt wurde. Von 1967 bis 1978 werden rund 47.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert. Bis 1995 werden Forschungsarbeiten durchgeführt. Nach Beendigung der Forschungsarbeiten werden Vorbereitungen zur Stilllegung der Schachtanlage getroffen.