Wendepunkte: Grenzgeschichte im Marschhufendorf

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Touristinfo Amt Neuhaus

Museum Grenzmuseum

Die Ausstellung „Grenzgänge – Leben im Sperrgebiet“ ist Teil des grenzhistorischen Rundweges.

Im Amt Neuhaus liegen die Dörfer Konau und Popelau direkt an der Elbe. Zusammen bilden sie ein einzigartiges Marschhufendorf. Ursprünglich Teil der Provinz Hannover, wurden sie 1945 Teil der sowjetischen Besatzungszone und während der deutschen Teilung Teil der DDR. Diese Dörfer, darunter auch Konau und Popelau, lagen im Fünf-Kilometer-Sperrgebiet.
Nach der Wiedervereinigung wurden sie 1993 dem Landkreis Lüneburg zurückgegeben. In Konau und Popelau gibt es zwei Ausstellungen, die das Leben der Menschen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zeigen. Die Ausstellung "Grenzgänge - Leben im Sperrgebiet" ist Teil eines 6 km langen grenzhistorischen Rundwegs. Die Ausstellung "Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze" in Popelau ist Teil dieses Rundwegs. Sie dokumentiert die Auswirkungen der Zwangsaussiedlung auf die Menschen im Amt und bietet Zeitzeugeninterviews, die die Schicksale der betroffenen Familien anschaulich darstellen.

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Montag

Sie erreichen die Ausstellung zu Fuß, per Rad oder mit dem Auto vom Fähranleger Darchau (ca. 2 Kilometer). Vom Elberadweg in das Dorf Konau abbiegen.

Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Individualgäste
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