Nornenbrunnen

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Fichtenallee, Stadtfriedhof, 37073 Göttingen
Brunnen

Der Bildhauer Jacob Wilhelms Fehrle schuf den Nornen-Brunnen als Sinnbild der Vergänglichkeit des menschlichen Lebens.

Nornen (vom altnordischen nornir) sind in der germanischen Mythologie Wesen, von denen einige von Göttern, andere von Zwergen oder Elben abstammen sollen. Mit Namen genannt werden aber nur die drei Schicksalsfrauen, die das persönlich gedachte fatum verkörpern.
Sie heißen Urd (das Gewordene), Verdandi (das Werdende) und Skuld (das Werdensollende), das heißt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Name der letzten Norne, "Skuld" (wörtlich = "Schuld", bzw. "skal" = sollen) ist auch bekannt als der Name einer Walküre.
Sie wohnen an der Wurzel der Weltenesche Yggdrasil an einem Brunnen, dem Schicksalsquell, aus dem sie den heiligen Weltenbaum begießen und der nach der ältesten Norne Urdarbrunnen heißt. Sie lenken die Geschicke der Menschen und Götter, indem sie die Fäden des Schicksals spinnen und weben.

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Nornenbrunnen

Fichtenallee, Stadtfriedhof, 37073 Göttingen
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Zuletzt geändert am 19.11.2024

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