DEWEZET CLASSICS | 1. Hamelner Konzert

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Theater Hameln, Rathausplatz 5, 31785 Hameln

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Mit Beethovens Neunter Symphonie hatte die Gattung ihren Höhepunkt erreicht, und es war für andere Komponisten eine große Herausforderung, eine Symphonie zu komponieren. Brahms war sich dieser Problematik bewusst, versuchte es aber dennoch. Er komponierte viel und verwarf alles wieder; teilweise entstanden andere Werke aus den Symphonie-Versuchen, so z. B. das Erste Klavierkonzert. Nach zehn Jahren verließ ihn der Mut, und Brahms schrieb an den befreundeten Dirigenten Herrmann Levi: "Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie unsereinem zumute ist, wenn er immer so einen Riesen (gemeint war Beethoven) hinter sich marschieren hört!". Zum Glück für die Musikwelt gab Johannes Brahms nicht auf – auch wenn er schließlich 20 Jahre für die Fertigstellung seiner Ersten Symphonie brauchen sollte.

Programm:
Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta für Orchester
Anna Clyne: “Dance” für Violoncello und Orchester (2019)
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Konzerteinführung am Sonntag, dem 28.09.25, um 11.30 Uhr mit Mathis Ubben im Foyer des Theaters

· Solistin Camille Thomas, Violoncello
· Dirigent: Nicholas Milton
· Göttinger Symphonie Orchester

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