Reste eines romanischen Benediktinerklosters
Auf dem steil aufragenden Kirchberg nördlich des Altdorfes von Reinhausen liegen die Reste des früheren Benediktinerklosters: Zweitürmige Kirche, Bausubstanz in Teilen aus der Romanik (10. - 12. Jahrhundert), im Inneren spätmittelalterliche Ausmalung (Christophoruslegende), Altar und Altarschrein (um 1500), Steinplastiken (12. - 14. Jahrhundert), kleine archäologische Ausstellung. Auf der Nordseite der Kirche Teile der spätgotischen Konventgebäude, die vierseitig einen Innenhof mit Kreuzgang umschlossen. Erhalten sind auch Abschnitte der Klosterumfassungsmauer sowie - im heutigen Grundschulgelände - ein Hospitalbau mit Kapelle von 1360. Östlich neben dem Kloster grenzen der alte Friedhof (mit schönen alten Grabdenkmalen) und der landwirtschaftliche Hof (Domäne) an, die heute das Forstamt und das Regionale Umweltzentrum (RUZ) beherbergen. Zugänge aus dem Altdorf im Tal auf mehreren idyllischen Felsentreppen durch die Steilhänge des Kirchbergs.
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