Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
Buchenau, Buchenau 45, 94227 Lindberg
Zielpunkt
Hochschachten
Karte
Wanderlinie Pestwurz (Buchenau - Hochschachten)
Buchenau 45, 94227 LindbergAnsprechpartner:
Haus zur WildnisNationalparkzentrum Falkenstein
Eisensteiner Str. 20, 94227 Lindberg
Tourenverlauf:
Buchenau - Lindberger Schachten - Hirschbachschwelle - Zwieselter Filz - Kohlschachten - Latschenfilz - Hochschachten
Buchenau - Lindberger Schachten - Hirschbachschwelle - Zwieselter Filz - Kohlschachten - Latschenfilz - Hochschachten
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Die Wanderlinie 'Pestwurz' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:
Beispiele:
- Tagestour zu den Schachten und Filzen - siehe Touren-Tipps
Buchenau 45
94227 Lindberg
94227 Lindberg
Wanderparkplatz Buchenau
Igelbus-Haltestelle Buchenau
Falkenstein-Bus Linien 7149/7150
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Falkenstein-Bus Linien 7149/7150
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Pestwurz
Wissenswertes
Schachten
Kleine Rodungsinseln im Wald auf über 1000 m ü. NN dienten früher als Übernachtungsplatz für das im Wald weidende Vieh. Die dadurch offen gehaltenen, parkähnlichen Landschaften werden Schachten genannt. Vom Borstgras dominierte Rasen mit Felsblöcken und knorrigen, oft viele Jahrhunderte alten Hutebäumen bieten seltenen Insekten-, Vogel,- Reptilien- und Fledermausarten vielfältige Lebensräume. Pflanzen wie die Echte Arnika (Arnica montana) keimen in der durch Tritt aufgerissenen Grasnarbe und ihre flach am Boden liegenden Blätter können den hungrigen Mäulern des Viehs entkommen.
Filze
Filz ist ein im Bayerischen Wald weit verbreiteter Begriff für Moor. Einige Filz- oder Moorkomplexe im Nationalpark zählen dank des konsequenten Schutzes zu den am besten erhaltenen und naturnahsten Mooren in ganz Deutschland. Bulte aus Torfmoosen beherrschen das Bild im Wechsel mit wassergefüllten Mooraugen. Auf den Torfmoosen siedeln sich konkurrenzschwache Arten wie die Andromedaheide (Andromeda polifolia) und die Moosbeere (Oxycoccus palustris) an. Im Spätsommer wiegen sich die Blütenstände des Scheiden-Wollgrases (Eriophorum vaginatum) im Wind. Auch die Kreuzotter (Vipera berus) findet hier einen Lebensraum.
Schwelle/Klause
Als Schwelle oder Klause werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe ihres Wassers schwemmte man die in die damals begradigten Bergbäche eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald hinaus. Einige der Klausen stehen heute unter Denkmalschutz.
Schachten
Kleine Rodungsinseln im Wald auf über 1000 m ü. NN dienten früher als Übernachtungsplatz für das im Wald weidende Vieh. Die dadurch offen gehaltenen, parkähnlichen Landschaften werden Schachten genannt. Vom Borstgras dominierte Rasen mit Felsblöcken und knorrigen, oft viele Jahrhunderte alten Hutebäumen bieten seltenen Insekten-, Vogel,- Reptilien- und Fledermausarten vielfältige Lebensräume. Pflanzen wie die Echte Arnika (Arnica montana) keimen in der durch Tritt aufgerissenen Grasnarbe und ihre flach am Boden liegenden Blätter können den hungrigen Mäulern des Viehs entkommen.
Filze
Filz ist ein im Bayerischen Wald weit verbreiteter Begriff für Moor. Einige Filz- oder Moorkomplexe im Nationalpark zählen dank des konsequenten Schutzes zu den am besten erhaltenen und naturnahsten Mooren in ganz Deutschland. Bulte aus Torfmoosen beherrschen das Bild im Wechsel mit wassergefüllten Mooraugen. Auf den Torfmoosen siedeln sich konkurrenzschwache Arten wie die Andromedaheide (Andromeda polifolia) und die Moosbeere (Oxycoccus palustris) an. Im Spätsommer wiegen sich die Blütenstände des Scheiden-Wollgrases (Eriophorum vaginatum) im Wind. Auch die Kreuzotter (Vipera berus) findet hier einen Lebensraum.
Schwelle/Klause
Als Schwelle oder Klause werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe ihres Wassers schwemmte man die in die damals begradigten Bergbäche eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald hinaus. Einige der Klausen stehen heute unter Denkmalschutz.
Buchenau, Buchenau 45, 94227 Lindberg
Hochschachten
immer geöffnet
Infos einfach aufs Smartphone
Organisation
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Quelle: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald destination.one
Organisation: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Zuletzt geändert am 19.12.2023
ID: t_100263331