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Startpunkt
Parkplatz Felswandergebiet, Glashütte 48, 94545 Hohenau
Zielpunkt
Parkplatz Felswandergebiet, Glashütte 48, 94545 Hohenau
Karte
Rundweg Haselhuhn - Steinreiche Tour im Felswandergebiet
Parkplatz Felswandergebiet, 94545 HohenauAnsprechpartner:
Nationalparkzentrum LusenHans-Eisenmann-Haus, 94556 Neuschönau
Tourenverlauf:
Parkplatz Felswandergebiet – Kleine Kanzel – optional Abstecher zur Großen Kanzel – Parkplatz Felswandergebiet
Wegbeschreibung:
Wir beginnen die Wanderung am Parkplatz Felswandergebiet gegenüber dem Jugendwaldheim Wessely-Haus mit einigen Treppenstufen bergauf und orientieren uns an der gelben Markierung mit schwarzem Haselhuhn-Symbol, der wir nach links folgen. Durch lichten Wald geht es anfangs nur leicht bergauf, nach ca. 500 m geht es ein kurzes Stück auf einer Forststraße entlang, bevor wir nach rechts in steileres Gelände abbiegen.
Durch wilden Wald steigen wir bergauf und über einen steilen, steinigen Pfad, teilweise über Steintreppen, erreichen wir den Gipfelfelsen der Kleinen Kanzel (1011 m). Durch die Bäume können wir ein paar Ausblicke nach Südwesten ins Nationalpark-Vorfeld, bei klarer Sicht auch bis zu den Alpen genißen. Interessanterweise ist die Kleine Kanzel höher als die 1002 m hohe benachbarte Große Kanzel - beide sind Gipfelfelsen des Steinberg.
Tipp: Ein Abstecher zur Großen Kanzel lohnt sich aufgrund der eindrucksvollen Felsformation und der schönen Fernsicht. Wir zweigen ca. 300 m unterhalb der Kleinen Kanzel nach links ab und folgen der Markierung ‚Eberesche‘ zur Großen Kanzel. Die zusätzliche Strecke ist für Hin- und Rückweg beträgt jeweils 500 m.
Hinweis: Der Aufstieg auf den Gipfelfelsen der Großen Kanzel erfordert Trittsicherheit, da der steinige Pfad teilweise ausgesetzt ist und die Felsen bei feuchter Witterung rutschig sein können.
Weniger steil und felsig geht es nun im zweiten Teil der Wanderung stetig bergab. Wieder windet sich der Weg durch Felstürme und wilden Wald mit sehr viel Totholz und auch Jungwuchs. Das Felswandergebiet ist aufgrund seines Struktur- und Totholzreichtums Habitat für seltene Tier-und Pflanzen- sowie Pilzarten wie die Zitronengelbe Tramete.
Nach gut 1,5 Stunden erreichen wir wieder den Parkplatz Felswandergebiet.
Parkplatz Felswandergebiet – Kleine Kanzel – optional Abstecher zur Großen Kanzel – Parkplatz Felswandergebiet
Wegbeschreibung:
Wir beginnen die Wanderung am Parkplatz Felswandergebiet gegenüber dem Jugendwaldheim Wessely-Haus mit einigen Treppenstufen bergauf und orientieren uns an der gelben Markierung mit schwarzem Haselhuhn-Symbol, der wir nach links folgen. Durch lichten Wald geht es anfangs nur leicht bergauf, nach ca. 500 m geht es ein kurzes Stück auf einer Forststraße entlang, bevor wir nach rechts in steileres Gelände abbiegen.
Durch wilden Wald steigen wir bergauf und über einen steilen, steinigen Pfad, teilweise über Steintreppen, erreichen wir den Gipfelfelsen der Kleinen Kanzel (1011 m). Durch die Bäume können wir ein paar Ausblicke nach Südwesten ins Nationalpark-Vorfeld, bei klarer Sicht auch bis zu den Alpen genißen. Interessanterweise ist die Kleine Kanzel höher als die 1002 m hohe benachbarte Große Kanzel - beide sind Gipfelfelsen des Steinberg.
Tipp: Ein Abstecher zur Großen Kanzel lohnt sich aufgrund der eindrucksvollen Felsformation und der schönen Fernsicht. Wir zweigen ca. 300 m unterhalb der Kleinen Kanzel nach links ab und folgen der Markierung ‚Eberesche‘ zur Großen Kanzel. Die zusätzliche Strecke ist für Hin- und Rückweg beträgt jeweils 500 m.
Hinweis: Der Aufstieg auf den Gipfelfelsen der Großen Kanzel erfordert Trittsicherheit, da der steinige Pfad teilweise ausgesetzt ist und die Felsen bei feuchter Witterung rutschig sein können.
Weniger steil und felsig geht es nun im zweiten Teil der Wanderung stetig bergab. Wieder windet sich der Weg durch Felstürme und wilden Wald mit sehr viel Totholz und auch Jungwuchs. Das Felswandergebiet ist aufgrund seines Struktur- und Totholzreichtums Habitat für seltene Tier-und Pflanzen- sowie Pilzarten wie die Zitronengelbe Tramete.
Nach gut 1,5 Stunden erreichen wir wieder den Parkplatz Felswandergebiet.
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Kurze, streckenweise steile Rundwanderung auf steinigen Wegen. Festes Schuhwerk empfohlen.
Keine Einkehrmöglichkeit.
Im Winter findet auf dem Rundweg 'Haselhuhn' kein Winterdienst statt, daher eignet sich die Tour auch ideal für eine Schneeschuhwanderung. Dabei ist lediglich mit etwas längeren Gehzeiten zu rechnen (ca. 1:45 h).
Keine Einkehrmöglichkeit.
Im Winter findet auf dem Rundweg 'Haselhuhn' kein Winterdienst statt, daher eignet sich die Tour auch ideal für eine Schneeschuhwanderung. Dabei ist lediglich mit etwas längeren Gehzeiten zu rechnen (ca. 1:45 h).
Parkplatz Felswandergebiet
Glashütte 48
94545 Hohenau
Glashütte 48
94545 Hohenau
Parkplatz Felswandergebiet
Glashütte 48
94545 Hohenau
Glashütte 48
94545 Hohenau
Igelbus-Haltestelle Felswandergebiet
Igelbus-Linie Finsterau-Bus 603
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)
Winterigelbus-Linie 604 C
(Winterigelbus-Verkehr von 26.12. bis Ende der bayerischen Winter-/Faschingsferien und in den Osterferien)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Igelbus-Linie Finsterau-Bus 603
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)
Winterigelbus-Linie 604 C
(Winterigelbus-Verkehr von 26.12. bis Ende der bayerischen Winter-/Faschingsferien und in den Osterferien)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
- Haselhuhn
Wissenswertes
Felswandergebiet im Nationalpark Bayerischer Wald
Umgestürzte Bäume mit gigantischen Wurzeltellern lassen die Dynamik eines ungestörten Waldes erahnen und das allmähliche Werden und Vergehen erleben. Das Felswandergebiet wurde mit der Gründung des Nationalparks im Jahr 1970 erschlossen. Ein Großteil der Steintreppen wurde in mühevoller Handarbeit angelegt, um eine - wegen ihrer Felstürme, vermodernden Baumleichen und schönen Aussichtspunkte - eindrucksvolle Rundwanderung
zu ermöglichen.
Zitronengelbe Tramete
Die Zitronengelbe Tramete ist ein echter Urwaldpilz. Lange Zeit war diese extrem seltene Art deutschlandweit nur im Nationalpark Bayerischer Wald zu finden. Mittlerweile gibt es auch belegte Funde im Nationalpark Schwarzwald. Im Bayerwald ist dank des großflächigen Prozessschutzes wieder eine Ausbreitung der Zitronengelben Tramete zu beobachten. Sie ist ein Folgepilz des Rotrand-Porlings. Dieser lebt in der Region vor allem an Fichten, aber auch an Buchen, Tannen und anderen Laubhölzern. Der Porling profitiert stark vom hohen Vorkommen alter und toter Baumstämme. Außerdem ist die Art systemrelevant: Viele weitere Pilzgemeinschaften besiedeln nur Holz, das vorher bereits vom Rotrand-Porling genutzt wurde.
Felswandergebiet im Nationalpark Bayerischer Wald
Umgestürzte Bäume mit gigantischen Wurzeltellern lassen die Dynamik eines ungestörten Waldes erahnen und das allmähliche Werden und Vergehen erleben. Das Felswandergebiet wurde mit der Gründung des Nationalparks im Jahr 1970 erschlossen. Ein Großteil der Steintreppen wurde in mühevoller Handarbeit angelegt, um eine - wegen ihrer Felstürme, vermodernden Baumleichen und schönen Aussichtspunkte - eindrucksvolle Rundwanderung
zu ermöglichen.
Zitronengelbe Tramete
Die Zitronengelbe Tramete ist ein echter Urwaldpilz. Lange Zeit war diese extrem seltene Art deutschlandweit nur im Nationalpark Bayerischer Wald zu finden. Mittlerweile gibt es auch belegte Funde im Nationalpark Schwarzwald. Im Bayerwald ist dank des großflächigen Prozessschutzes wieder eine Ausbreitung der Zitronengelben Tramete zu beobachten. Sie ist ein Folgepilz des Rotrand-Porlings. Dieser lebt in der Region vor allem an Fichten, aber auch an Buchen, Tannen und anderen Laubhölzern. Der Porling profitiert stark vom hohen Vorkommen alter und toter Baumstämme. Außerdem ist die Art systemrelevant: Viele weitere Pilzgemeinschaften besiedeln nur Holz, das vorher bereits vom Rotrand-Porling genutzt wurde.
Parkplatz Felswandergebiet, Glashütte 48, 94545 Hohenau
Parkplatz Felswandergebiet, Glashütte 48, 94545 Hohenau
Familienfreundlich
Natur Highlight
Wintertauglich
Rundweg
Beschilderung
Gute Anbindung an ÖPNV
immer geöffnet
Infos einfach aufs Smartphone
Organisation
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Quelle: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald destination.one
Organisation: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Zuletzt geändert am 11.03.2025
ID: t_100254328