Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Zielpunkt
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Karte
Auf den Spuren der Holztrift
Buchwaldstraße, 94151 MauthAnsprechpartner
Nationalparkzentrum LusenHans-Eisenmann-Haus, 94481 Grafenau
Details
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Tourenverlauf:
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben - Schwellgraben - Reschbachklause - Buchwaldstraße - Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Tourenbeschreibung:
Wir beginnen unsere Wanderung an der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (1100 m ü. NN) mit der Markierung ,Baummarder' in Richtung Reschbachklause. Der Waldpfad zieht sich an einem alten Wassergraben entlang, bis er nach einiger Zeit über eine Holzbohlenbrücke den Reschbach kreuzt. Wir halten uns rechts und wandern leicht bergauf zur Reschbachklause. Zu unserer Rechten können wir frische Biberspuren erkennen.
An der Reschbachklause angekommen (1130 m ü. NN) überqueren wir zunächst die Dammkrone. Dort lädt am Ufer der Klause eine Bank zu einer Rast ein. Für den Rückweg erholt wechseln wir die Markierung und folgen ab jetzt dem Radweg Richtung Finsterau. Der fast ebene Schotterweg bietet einen Panoramablick über die neu entstehende Waldwildnis im Nationalpark. Nach einer Weile treffen wir auf die Straße, die nach links zum Grenzübergang nach Tschechien führt. Wir biegen aber nach rechts ab und folgen der Straße bergab Richtung Finsterau. Schon bald sind wir an unserem Ausgangspunkt, der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben, zurück.
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben - Schwellgraben - Reschbachklause - Buchwaldstraße - Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Tourenbeschreibung:
Wir beginnen unsere Wanderung an der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (1100 m ü. NN) mit der Markierung ,Baummarder' in Richtung Reschbachklause. Der Waldpfad zieht sich an einem alten Wassergraben entlang, bis er nach einiger Zeit über eine Holzbohlenbrücke den Reschbach kreuzt. Wir halten uns rechts und wandern leicht bergauf zur Reschbachklause. Zu unserer Rechten können wir frische Biberspuren erkennen.
An der Reschbachklause angekommen (1130 m ü. NN) überqueren wir zunächst die Dammkrone. Dort lädt am Ufer der Klause eine Bank zu einer Rast ein. Für den Rückweg erholt wechseln wir die Markierung und folgen ab jetzt dem Radweg Richtung Finsterau. Der fast ebene Schotterweg bietet einen Panoramablick über die neu entstehende Waldwildnis im Nationalpark. Nach einer Weile treffen wir auf die Straße, die nach links zum Grenzübergang nach Tschechien führt. Wir biegen aber nach rechts ab und folgen der Straße bergab Richtung Finsterau. Schon bald sind wir an unserem Ausgangspunkt, der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben, zurück.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!
Ausrüstung
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Tipp des Autors
Tipp des Autors
Eine Stufe und eine Bachquerung über eine Holzbohlenbrücke (einseitiges Geländer). Durchgängig nur geringe Steigungen. Teilweise naturbelassene Pfade.
Anfahrt
Anfahrt
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (Finsterau-Bus, Linie 603)
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Parken
Parken
Parkplatz Ski- und Sportstadion Finsterau
Filzweg 13
94151 Mauth
Ab da weiter mit dem Igelbus.
Filzweg 13
94151 Mauth
Ab da weiter mit dem Igelbus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Öffentliche Verkehrsmittel
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (Finsterau-Bus, Linie 603)
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de
Wegekennzeichen
Wegekennzeichen
- Baummarder
- Radweg
Weitere Infos / Links
Weitere Infos / Links
Wissenswertes
Von still und unbewegt bis rauschend und ungestüm - die Vielfalt der Lebensräume im und am Wasser scheint im Nationalpark schier unerschöpflich. Gletscherseen mit ihrem tiefen, dunklen Wasser sind Zeugnisse des Eiszeitalters. Kleine Rinnsale werden zu tosenden Gebirgsbächen, die sich teilweise tief in die Landschaft graben. Das ganzjährig sehr kalte, nährstoffarme und schnellfließende Wasser beherbergt bis auf einige Moose keine Wasserpflanzen. Typisch für die sauerstoffreichen Bäche sind Bachforelle und Wasseramsel.
Für die Holztrift (Holztransport im Wasser) benötigt man möglichst gerade Bachläufe mit hoher Fließgeschwindigkeit. Aus diesem Grund wurden viele Bäche im Gebiet des Bayerischen Waldes begradigt und an den Oberläufen kleine Stauseen (Klausen oder Schwellen) errichtet. Heute werden die Begradigungen stellenweise wieder entfernt, so dass sich die Bäche wieder natürlich entwickeln können (Renaturierung). Dies hat positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt in und an den Bächen und dient zudem dem Hochwasserschutz. Auch der Biber beteiligt sich im Bereich der Reschbachklause daran.
Von still und unbewegt bis rauschend und ungestüm - die Vielfalt der Lebensräume im und am Wasser scheint im Nationalpark schier unerschöpflich. Gletscherseen mit ihrem tiefen, dunklen Wasser sind Zeugnisse des Eiszeitalters. Kleine Rinnsale werden zu tosenden Gebirgsbächen, die sich teilweise tief in die Landschaft graben. Das ganzjährig sehr kalte, nährstoffarme und schnellfließende Wasser beherbergt bis auf einige Moose keine Wasserpflanzen. Typisch für die sauerstoffreichen Bäche sind Bachforelle und Wasseramsel.
Für die Holztrift (Holztransport im Wasser) benötigt man möglichst gerade Bachläufe mit hoher Fließgeschwindigkeit. Aus diesem Grund wurden viele Bäche im Gebiet des Bayerischen Waldes begradigt und an den Oberläufen kleine Stauseen (Klausen oder Schwellen) errichtet. Heute werden die Begradigungen stellenweise wieder entfernt, so dass sich die Bäche wieder natürlich entwickeln können (Renaturierung). Dies hat positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt in und an den Bächen und dient zudem dem Hochwasserschutz. Auch der Biber beteiligt sich im Bereich der Reschbachklause daran.
Startpunkt
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Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Zielpunkt
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Igelbus-Haltestelle Schwellgraben
Informationen
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Familienfreundlich
Natur Highlight
Kulturell interessant
Rundweg
Öffnungszeiten
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immer geöffnet
Infos einfach aufs Smartphone

Organisation
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald