Kulinarisch genießen in Bad Laer

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Glandorfer Straße 5, 49196 Bad Laer
Sehenswertes kulinarische Spezialitäten

Vom Piepstein zur Praline, von der Sole zum Genuss




Sole entspannt und belebt, befreit die Atemwege, reinigt und klärt das Hautbild – und gibt einer Mettwurst eine unvergleichliche Würze. Immer mehr Gastronomen und Handwerks-Betriebe in Bad Laer erinnern sich daran, wozu das salzreiche Wasser aus der Tiefe ursprünglich genutzt wurde. Und kreieren mit dem heimischen Salz und weiteren regionalen Produkten einzigartige Spezialitäten. Bei regelmäßigen geführten Stadtrundgängen verkosten Teilnehmer neben besagter Sole-Mettwurst auch Sole-Cräcker und Sole-Brot, aber auch unsalzige Leckerbissen wie die Piepstein-Pralinen. Diese ähneln dem unverwechselbaren Bad Laerer Fels freilich nur optisch.

Der Stein entstand aus sehr mineralreichem Wasser, das sich zunächst als blasser Kalkrand auf Schilfröhrchen absetzte. Die Pflanzenteile verschwanden im Laufe der Zeit, während der Kalk immer stärkere Röhrchen – oder „Piepen“ – bildete. In den Mauern des uralten Kirchturms von St. Marien gleich gegenüber der Konditorei Dodt sind sie zu sehen. Auf den Pralinen des Naschwerk-Herstellers sind die Röhrchen aus dunkler Schokolade nachgebildet, so dass das erste Mundgefühl ein bisschen kratzig und tatsächlich steinig ist. Dann aber zerfließt das Sahne-Canache-Pralinée zu einer wunderbar aromatischen Creme – lecker.

Neben den kurzen Rundgängen gibt es auch kulinarische Rad-Rundfahrten, die erstens zeigen, wo und wie in direktem Umkreis des Ortes die Produkte für die regionale Spezialitäten erzeugt werden. Zweitens führen sie die beeindruckende Vielfalt der Genüsse vor Augen.
So sind die Westerwieder Bauernstuben unter anderem für ihre Bachforelle im Soleschinkenmantel bekannt, ins Restaurant Höpke geht man vor allem wegen des Front-Cooking und ins Bio-Restaurant goldwerth wegen des achtsamen und kreativen Umgangs mit hochwertigen Bio-Produkten. Neben der traditionellen Bäckerei Meyer ist goldwerth übrigens bereits der zweite Bad Laerer Betrieb, der von Slow Food empfohlen wird. Und ins Restaurant-Café Die Mühle kehren viele ein, weil das Ambiente des historischen Fachwerkbaus mit Biergarten direkt am Erlebnis-Kurpark einfach herrlich ist. Über das alte Mühlrad plätschert hier übrigens der Salzbach – nur wenige Meter von der Quelle der Bad Laerer Sole in Springmeyers Kolk entfernt.

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Quelle: Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH destination.one

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Zuletzt geändert am 16.05.2025

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