Das Theresianum in Konnersreuth – ein Haus der Ruhe und Geborgenheit.
Ein Anliegen der Theres Neumann wurde ein Jahr nach Ihrem Tod in Konnersreuth verwirklicht, das Anbetungskloster Theresianum, benannt nach ihrer Lieblingsheiligen, der kleinen hl. Theresia vom Kinde Jesu.
Der damalige Bischof Dr. Rudolf Graber wollte ein solches in seinem Bistum haben, damit hier vor ausgesetztem Allerheiligsten in den Anliegen des Bischofs und seines Bistums gebetet werde. Dass dieses Kloster hierher nach Konnersreuth kam, ist wieder der Tatkraft der Theres Neumann zu verdanken, die für den nötigen Baugrund sorgte und kurz vor ihrem Tod den Bau selber noch in die Wege leitete. Ein Jahr nach ihrer Beerdigung konnte es schon eingeweiht werden.
Im Kloster wirken heute 4 Marienschwestern vom Karmel, die zusammen mit Bewohnerinnen des Senioren und Pflegheims die Anbetung von 10 Uhr früh bis abends um 17.00 Uhr übernehmen. Zudem sind die Schwestern im Seniorenheim tätig, das sie im Juli 2018 zusammen mit der ambulanten Krankenpflege dem Deutschen Orden übergeben haben.