LWL-Museum Henrichshütte

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LWL-Museum Henrichshütte
Stahlwerk / Hütte

Wie ein Koloss erhebt sich der Hochofen der Henrichshütte Hattingen über die Landschaft, ein Museum zur Geschichte von Eisen und Stahl mit Exponaten von ganz eigener Dimension.

LWL-Museum Henrichshütte – Industriekultur im Ruhrgebiet

Das LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen ist ein zentraler Punkt der Route Industriekultur. Denn hier habt Ihr die Gelegenheit, den ältesten Hochofen im Ruhrgebiet zu besichtigen. Die Henrichshütte war ein großes Eisen- und Stahlwerk an der Ruhr und begeistert heute Groß und Klein mit verschiedenen Attraktionen.

Eine Fahrradtour zum LWL-Museum Henrichshütte 

Bei einem Ausflug ins malerische Ruhrtal geht Ihr der Geschichte des Ruhrgebietes auf den Grund. Tipp: Wer gerne auf dem Bike unterwegs ist, kann das LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen als Ziel einer gemütlichen Fahrradtour mit den Freunden auswählen. Denn die Sehenswürdigkeit befindet sich direkt am modernen Ruhrtal-Radweg. Beim Besuch im LWL-Museum Henrichshütte erfahrt Ihr nicht nur alles über die Eisenproduktion zu früheren Zeiten, Ihr könnte Euch auch in diverse spannende Wechselausstellungen vertiefen.

Der älteste Hochofen des Reviers

Wenn Ihr den "Weg des Eisens" nachverfolgt, geht es auf der Henrichshütte in Hattingen hoch hinaus: Von HO 3, dem ältesten Hochofen der Region, habt Ihr eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Ihr lasst aus einer Höhe von etwa 55 Metern den Blick über das Ruhrtal schweifen und schaut Euch das Gelände des Hüttenwerks von oben an. Solltet Ihr keine Lust auf den Aufstieg über die Treppe haben, bietet die Fahrt nach oben im Auszug aus Glas ein ganz besonderes Erlebnis. In früheren Zeiten waren rund 10.000 Arbeiter auf dem Areal der Industrieanlage beschäftigt. Zu den Arbeitsfeldern zählte die Produktion von Eisen, Stahl und Koks sowie das Weiterverarbeiten von Metall. Der letzte Hochofen der Stadt machte im Jahr 1987 dicht. Er ist das Prunkstück des Geländes.

Die Schaugießerei lässt die Vergangenheit auferstehen

In der Schaugießerei seht Ihr noch heute, wie das flüssige Metall bearbeitet wird. Wer mag, kann den interessanten Berichten ehemaliger Mitarbeiter als Zeitzeugen folgen. So erhaltet Ihr beim Besuch im LWL-Museum Henrichshütte einen genauen Eindruck vom Arbeitsalltag auf dem Gelände. An betreuten Führungen könnt Ihr ebenfalls teilnehmen: Familien wählen das Angebot freitags um 18 Uhr oder samstags um 15 Uhr, Erwachsene entscheiden sich für die täglichen Touren – außer montags – um halb 12.

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Details

Montag

Da der Hochofen aufgrund von Baumaßnahmen zur Zeit gesperrt ist, gelten aktualisierte Preise.

Preis Erwachsener: 5,00 €

Gruppen ab 16 Personen: 4,00 €

Kinder, Jugendliche, Schüler*innen: 0,00 €

Preis Kind: 0,00 €

Preis ermässigt: 3,00 €

Ermäßigungsberechtigt sind Bezieher von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, Studierende bis zum 30. Lebensjahr, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit einem Grad an Behinderung von 50.

Anfahrt mit dem PKW
A 43, Abfahrt Witten-Herbede, Blankensteiner Straße Richtung Hattingen;
dann den Hinweisschildern “Route der Industriekultur” oder „LWL-Museum“ folgen.

PKW-Parkplätze vorhanden
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
Barrierefreiheit geprüft
teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung

Mehr Informationen zur Barrierefreiheit sowie detaillierte Prüfberichte erhältst Du hier.

Dienstag – Sonntag und an Feiertagen: 10:00 bis 18:00 Uhr
Letzter Einlass 17 Uhr

Montag geschlossen (außer an Feiertagen)

Autor

Ruhr Tourismus GmbH
Stephan Reichwein

Organisation

LWL-Museen für Industriekultur

Lizenz (Stammdaten)
Stephan Reichwein Ruhr Tourismus GmbH

Quelle: Stephan Reichwein destination.one

Organisation: LWL-Museen für Industriekultur

Zuletzt geändert am 12.12.2024

ID: p_100042367

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