Entlang dem naturnahen Lauf der Hase führt der Weg zunächst nach Herzlake und dann hinein ins Hahnenmoor, das heute unter Naturschutz steht.
Aus der historischen Altstadt Haselünnes mit ihren stolzen Burgmannshäusern geht es hinaus auf die „Kuhweide“. Das Naturschutzgebiet, romantisch umschlungen von einer Hase-Schleife, ist geprägt durch einen See und den größten Wacholderhain Norddeutschlands. Kühe helfen dabei, diese Naturlandschaft zu erhalten, indem sie unerwünschte Vegetation verspeisen.
Entlang dem naturnahen Lauf der Hase führt der Weg zunächst nach Herzlake und dann hinein ins Hahnenmoor, das heute unter Naturschutz steht. Ein historisches Torfwerk zeigt, wie die Naturlandschaft sich durch die frühere menschliche Nutzung gewandelt hat – teils bei Vorträgen und Filmvorführungen im Industriedenkmal, vor allem jedoch auf dem Außengelände. Hier gedeihen typische Natur- und Kulturpflanzen wie Buchweizen und Beerensträucher, hier sind die Werkzeuge der Torfstecher und die Bienenstöcke der Imker zu sehen.
Auf dem weiteren Weg lernen Sie die Moorlandschaft kennen, die kurz hinter der Grenze zum Osnabrücker Land endet. Am Rande eines großen Waldgebiets erreichen Sie hier das Stift Börstel, ein fast 800 Jahre altes Zisterzienserinnen-Kloster, das noch heute von frommen Schwestern bewohnt und bewirtschaftet wird. Neben den historischen Bauwerken und dem Klostergarten sind vor allem die allsommerlichen Musikveranstaltungen sehenswert.
Durch den Börsteler Wald, ein Schutzgebiet innerhalb des UNESCO Global Geoparks TERRA.vita, gelangen Sie am Hahnenmoor vorbei und durch idyllische Dörfer zurück nach Haselünne. Und haben vielleicht noch Zeit, das Heimatmuseum mit seinem malerischen Ensemble von sechs Fachwerkhäusern zu erkunden.
Etappenorte entlang der Route: Haselünne, Herzlake, Berge, Grafeld, Dohren