Knotenpunkte: 58-48-64-51-18-92-67-93-48-29-52-1-21-80-36-22-56-40-27-34-9-17-89-70-52-33-15-83-65-90-86-49
Die ältesten, der größte, das einzige,… Auf dieser Tour der Superlative lernen Sie Zeugnisse der spannenden Geschichte des Emslandes kennen. Sie starten in Sögel – und sollten direkt wieder stoppen, wenn Sie das weltweit einzige sternförmige Barockschloss Clemenswerth erreichen. In einem weitläufigen Landschaftspark für die kurfürstliche Parforcejagd errichtet, beherbergen die Pavillons an den Spitzen der Sternzacken heute die Sammlungen des Emslandmuseums: historische Jagdwaffen, herrliche Fayencen und weitere Ausstattungsstücke aus der Glanzzeit des Schlosses.
Durch die liebliche Hügellandschaft des Hümmling radeln Sie weiter Richtung Hüven – und finden hier einige der ältesten erhaltenen Bauwerke des Nordwestens: jungsteinzeitliche Großsteingräber. Insgesamt liegt ein halbes Dutzend Megalithanlagen direkt am Weg. Und wenn Sie kleinere Abstecher machen – etwa auf der Hünengräberstraße des Hümmling – entdecken Sie zahlreiche weitere Gräber, die vor rund 5.000 Jahren allein mit Muskelkraft aus tonnenschweren Granitfindlingen errichtet wurden. Sehr viel jüngeren Datums aber ebenfalls erstaunlich: die Hüvener Mühle, die sowohl von der Kraft des Wassers als auch durch den Wind angetrieben wird. Das gibt’s europaweit kein zweites Mal.
Die älteste Stadt des Emslandes erreichen Sie ein Stück weiter nördlich: Haselünne, Heimat traditionsreicher Kornbrennereien und Stadt der Burgmannshöfe. Lernen Sie das hochprozentige Wahrzeichen bei Betriebsbesichtigungen oder im Brennereimuseum kennen und genießen Sie die Pracht der herrschaftlichen Häuser in der historischen Altstadt.
Auf dem Rückweg nach Sögel lohnen Stopps an weiteren Megalithgräbern und an der Wassermühle Bruneforth: Auf eichenem Fundament steht sie im idyllischen Mühlenweiher.
Etappenorte entlang der Route: Haselünne, Westerloh, Berßen, Stavern, Sögel, Lähden