Hochgern Überschreitung

Wandern
Tourendaten
schwer
14,9 km
7:45 h
1.042 m
1.042 m
1.748 m
739 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Miniaturkapelle und bestes Gipfelpanorama

Kohlstatt – Vorderalm – Staudacheralm – Steinernen Acker – Hochgern – Bischofsfellnalm – Hinteralm – Kohlstatt

Der Hochgern ist einer der schönsten Aussichtsberge im Chiemgau. Von allen Seiten durch Wege erschlossen, muss man sich die Aussicht dennoch erarbeiten, denn der Hochgern hat keine Seilbahn, die den Aufstieg erleichtern würde. Und gerade deshalb ist er so besonders schön. Die Hohen Tauern, Berchtesgadener Alpen, die Loferer und Leoganger Steinberge, das Kaisergebirge und der Chiemsee sorgen für bestes Gipfelpanorama. Eine Besonderheit ist die kleine Miniatur-Gipfelkapelle, die mit dem imposanten Gipfelkreuz, um das schönste Fotomotiv konkurriert.

Mit traditionellen Einkehrmöglichkeiten geizt die Tour ganz und gar nicht: im Aufstieg warten Vorder- und Staudacheralm, und im Abstieg die Bischofsfelln- und Hinteralm mit regionalen Brotzeiten auf hungrige Wanderer. Es gilt also genügend Zeit für den Einkehrschwung einzuplanen.

 

Weg: Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Kohlstatt im Weißachental. Der Weg Nr. 10 führt, teilweise steil, auf einer guten Forststraße vorbei an Wasserfällen und Gumpen zur Vorderalm. Hier quert ein schmaler Holzsteg die sumpfige Wiese und führt, vorbei an der Brachtalm, auf kleinen Pfaden zur Staudacheralm. Über den Steinernen Acker (Trittsicherheit erforderlich) bis zum Hochgerngipfel in ca. 4 ¼ Stunden. Der Rückweg erfolgt über die Bischofsfellalm (Achtung rutschig bei Nässe) und Hinteralm zurück zum Parkplatz Kohlstatt.

 


Weitere Infos

Das 1562 gegründete Eisenhüttenwerk „Die Maxhütte“ ist heute ein kleines, feines Museum: www.maxhuette-bergen.de Als ehemals größte und wichtigste Eisenhütte Bayerns darf es stolz auf seine historische Bedeutung für die Industrielle Erschließung zurückblicken. Berg- und Hüttenleute, Holzknechte und Fuhrleute arbeiteten für das Montanunternehmen und prägten das Leben in der kleinen Gemeinde Bergen. Trotz zunehmender Nachfrage nach Eisen befand sich die Maxhütte Mitte des 19. Jahrhunderts in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und musste den Betrieb 1932 endgültig einstellen.

Quelle:

Chiemgau GmbH Tourismus

green-solutions

Organisation:

Chiemgau GmbH Tourismus

Zuletzt geändert am 09.04.2025

ID: geocoaching_tour_18196



Solltest Du mit der Veröffentlichung Deiner Daten nicht einverstanden sein, kannst Du hier eine Löschung beantragen.