Staudach - Staudacher Alm - Schnappenkirche - Burg Marquartstein - Staudach: 4 Std.
Weg und Zeit: 600 Höhenmeter im Auf- und Abstieg - 3 km Talweg: 4 Std. Charakteristik: Auf den Gehstrecken im angenehmen Schatten des Bergwaldes bietet die Wanderung am Ende jeder Etappe herzerfreuende Weit- und Tiefblicke. Eine Alm wie aus einem Ganghoferfilm, eine Wallfahrtskirche in über 1.000 m Höhe und eine bedeutende Burg runden das Bild dieses Weges aufs Schönste ab. Anfahrt: Seebruck - Chieming - Kreisverkehr Grassau - Staudach-Egerndach Parken: Am Holzlagerplatz Staudach im Ortsteil Mühlwinkl Streckenbeschreibung: Der Almweg [Wegweiser Staudacher Alm] steigt bequem an, nach ca. 5 Minuten zwei Gabelungen, jeweils links auf dem Almweg bleiben, nicht (!) dem [Wegweiser Schnappenkirche] folgen. Am Alpelbach entlang führt der Weg zügig aufwärts und mündet nach gut 1 Stunde in eine Forststraße. Mit [Wegweiser Staudacher Alm] über den Bach und in sanfter Steigung weiter. Schöner Rückblick auf das durchwanderte Tal, in Gehrichtung beherrschend der Zwölfer. Nach ca. 15 Min. in einem Rechtsbogen der Straße links ab auf den alten Almweg. In Kehren durch lichten Bergwald aufwärts zur Staudacher Alm (einfache Bewirtung, Mitte Mai bis Mitte Okotober). Am ersten Kaser der Staudacher Alm rechts vorbei fast eben in den Bergwald. Ein kleiner Sattel bildet mit 1.211 m den höchsten Punkt der Tour. Mit umfassendem Blick auf die Berge jenseits des Achentales abwärts zur Schnappenkirche. Von der Kirche zunächst mit herrlichen Tiefblicken in das Tal der Tiroler Ache, dann im Bergwald auf bequemem Steig abwärts. Nach knapp 1 Stunde berührt der Weg eine Forststraße und führt dann in einigen Schritten zu einer Gabelung [Wegweiser Marquartstein]. Links dem unteren Weg folgend bis zum Parkplatz. Rechts [Wegweiser Staudach] abwärts zu Gabelung, am Hangfuß mit durch Wald weiter abwärts. Der Weg führt am Fuß des Schnappenberges entlang. Bei der Einmündung in die Forststraße links zur Straße, neben bzw. ein kurzes Stück auf ihr. Rechts [Wegweiser Mühlwinkl] an der Tennisanlage vorbei zum Holzlagerplatz. Sehenswürdigkeiten: Schnappenkirche St. Wolfgang: In der Nähe soll 1096 der Gründer der Burg Marquartstein, Marquart II. von Hohenstein, auf der Jagd ermordet worden sein. Herrlicher Blick auf den 600 m tiefer liegenden Chiemsee. Burg Marquartstein: Bis 1802 Sitz eines kurfürstlich-bayerischen Pfleggerichtes für den südlichen Chiemgau. In der Burgkapelle St. Veit heiratete 1894 der berühmte, oft in Marquartstein lebende und arbeitende, Komponist Richard Strauss seine Frau Pauline de Ahna, Tochter eines bayerischen Generals.
Einkehr in der Staudacher Alm. Der herrliche Ausblick von der Schnappenkirche auf den Chiemsee und den Chiemgau.
Quelle:
SeeHotel Wassermann
Organisation:
SeeHotel Wassermann
Zuletzt geändert am 31.08.2024
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